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Unterstützung bei Lehrlingsausbildung gefordert

Anna Stadler, 22.05.2020 10:44

OÖ/LINZ. Die Coronakrise hat auch massive Auswirkungen auf die Lehrlingsausbildung – die Initiative „zukunft.lehre.österreich“ (z.l.ö.) fordert um dem entgegenzuwirken ein Lehrlingspaket.

Viele Lehrstellen - auch im Tourismus - werden wegfallen. (Foto: antoniodiaz/Shutterstock.com)
Viele Lehrstellen - auch im Tourismus - werden wegfallen. (Foto: antoniodiaz/Shutterstock.com)

Das Marktforschungsinstitut market untersuchte die Auswirkungen der Coronakrise auf die Lehre in Österreich und kam zu dem Ergebnis, dass rund 10.000 Lehrplätze auf dem Spiel stehen könnten. „Wenn wir nicht mit konstruktiven Lösungsansätzen gegensteuern, wird sich der bereits jetzt schon stark spührbare Fachkräftemangel noch weiter vergrößern“, warnt Werner Steinecker, Energie AG-Generaldirektor und z.l.ö.-Präsident. Besonders Stark betroffen sind die Sparten Handel (-3.500), Gewerbe und Handwerk (-3.000) sowie Tourismus und Feizeitwirtschaft (-2.000). Die Initiative fordert daher ein Unterstützungspaket für Lehrbetriebe: „Eine Möglichkeit wäre hier auch die Unterstützuung der Lehrbetriebe mit 25 Prozent des Lehrlingseinkommens im ersten Lehrjahr“, so Steinecker. Laut Studie empfinden zwei Drittel der Betriebe diese Option als interessant.


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