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Städtevergleich: Immobilienpreise stiegen in Linz am stärksten

Anna Stadler, 19.01.2021 10:00

LINZ. Immer mehr tendieren durch die Corona-Krise zum Leben am Land. Doch auch in der Stadt ziehen die Preise an. Von den fünf größten österreichischen Städten verzeichnet Linz die höchste Preissteigerung, zeigt eine Erhebung von Immowelt.

Symbolfoto (Foto: Puttachat Kumkrong/Shutterstock.com)
Symbolfoto (Foto: Puttachat Kumkrong/Shutterstock.com)

Die Immobilienpreise in den bevölkerungsreichsten Städten Österreichs steigen auch in der Corona-Krise kräftig weiter. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich im Jahr 2020 deutlich. In Wien erhöhte sich der Quadratmeterpreis auf 4.530 Euro – ein Zuwachs von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Immowelt. Noch stärker ist jedoch der Anstieg in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz.

Neubauten heben Preisniveau

In Linz gab es 2020 den stärksten prozentualen Sprung unter allen untersuchten Städten. In der Landeshauptstadt hat sich der Quadratmeterpreis um 17 Prozent auf 3.440 Euro erhöhte. Die Anzahl der Linzer wuchs im vergangenen Jahrzehnt beständig: 2016 wurde die Marke von 200.000 Einwohnern überschritten. Der resultierende Bauboom sorgte dafür, dass auch im Krisenjahr 2020 viele hochpreisige Neubauten auf den Markt kamen und so das Preisniveau in Linz in die Höhe treiben. Trotz des starken Anstiegs ist Linz im Vergleich noch ein eher günstiger Standort für Immobilienkäufer. Die mit Abstand höchsten Preise für urbanes Wohneigentum werden mit 6.170 Euro pro Quadratmeter in Innsbruck verlangt. Auf dem zweiten Platz folgt die Stadt Salzburg ist mit 5.200 Euro im Median.


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