Feierlicher Spatenstich zum Bau des neuen LASK-Stadions
LINZ. Der LASK feierte am heutigen Samstag vor zahlreichen schwarz-weiß gekleideten Fans und Politikern, darunter Landeshauptmann Thomas Stelzer, den symbolischen Baustart der neuen Arena auf der Gugl.

Bei sonnigem Wetter zelebrierte der LASK den für ihn extrem wichtigen Schritt in der infrastrukturellen Weiterentwicklung: den Spatenstich zum Bau eines eigenen und neuen Stadions. Zu diesem aus Athletiker-Sicht - wie es Moderator Ernst Hausleitner nannte - „epochalen Ereignis“ kamen rund 1000 Teilnehmer. Mit dabei waren die Herren- und Damen-Kampfmannschaften, Vertreter der Politik, Partner des LASK, Vereinslegenden, Ehrengäste, Bauverantwortliche sowie hunderte Fans.
„Viele Kinder in unseren Farben“
LASK-Präsident Sigmund Gruber eröffnete seine Rede mit einem Rückblick auf sein Motiv, das ihn vor acht Jahren dazu bewog beim LASK tätig zu werden. Er habe „in Linz und Oberösterreich fast ausschließlich Kinder mit Rapid- und Red-Bull-Trikots gesehen, aber keine schwarz-weißen.“ Dass sich dies nun geändert habe, mache ihn stolz: „Es freut mich heute am meisten, dass wir viele Kinder und den LASK-Nachwuchs in unseren Farben sehen. Dadurch weiß ich, dass wir hier das Richtige für die nächste Generation tun.“
„LASK ist die Nummer eins in dieser Stadt“
Auch der bekennende Blau-Weiß-Fan und Bürgermeister der Stadt Linz, Klaus Luger, gratulierte dem LASK zu diesem Stadion-Projekt: „Der LASK gehört zu Linz und zu Oberösterreich und er braucht eine ordentliche Infrastruktur. Herzliche Gratulation an den LASK. Er ist die Nummer eins in dieser Stadt. Dass wir hier dieses Stadion haben werden, ist für die Stadt auch architektonisch super.“
Landeshauptmann sprach von „Doppelpass zwischen Sport und Wirtschaft“
Landeshauptmann Thomas Stelzer stellte als Letzter Redner auf der Bühne klar: „Dass dieses Stadion des LASK gebaut wird, ist ein Bekenntnis dazu, dass zu einem erfolgreichen Land auch Spitzensport gehört. Mit diesem Projekt werden gerade jetzt wichtige Impulse für regionale Betriebe und für die lokale Wirtschaft gesetzt. Ein Projekt, für das der Verein viel Geld in die Hand nimmt. Dieser starke Doppelpass zwischen Sport und Wirtschaft schafft und sichert damit Aufträge, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in unserem Bundesland. Die neue Raiffeisen-Arena ist für die sportliche und wirtschaftliche Perspektive des LASK enorm wichtig und schafft für ihn eine nachhaltige Entwicklung“.
Eröffnung spätestens im Februar 2023
Der LASK möchte mit dem Bauunternehmen Porr den ambitionierten Bauplan auf jeden Fall einhalten und spätestens im Februar 2023 zu eröffnen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden