Freitag 25. April 2025
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LINZ. Das Linzer Unternehmen Rubble Master ist in 110 Ländern auf allen Kontinenten vertreten - unter anderem in Chile, wo die Maschinen des Unternehmens den Bau eines Flughafens vereinfachen.

Die Maschinen aus Linz im Einsatz in Chile (Foto: Rubble Master)
Die Maschinen aus Linz im Einsatz in Chile (Foto: Rubble Master)

Maschinen mehrere 100 km zwischen abgelegenen Baustellen zu transportieren, ist für das chilenische Unternehmen Quilín, mit Firmensitz in Santiago de Chile, durchaus an der Tagesordnung. Jeder Auftrag stellt wegen der Geländebeschaffenheit, unterschiedlichen Aufgabematerialien und der zu produzierenden Zuschlagstoffe sehr unterschiedliche Anforderungen an das Unternehmen und einen Brecher. Hier kommt das Linzer Unternehmen Rubble Master ins Spiel. Seit 1992 baut Rubble Master Brechanlagen für das Recycling von Baurestmassen wie Reste aus der Ziegelproduktion, Asphalt- oder Betonabbruch.

Leichte Logistik

Die erste Herausforderung für den neuen Rubble Master in Chile war die Reise von Santiago de Chile nach Puerto Aisén in Patagonien, wo der RM 100GO! vor Ort Flussgestein brechen sollte. Das Flussgestein wird auf kleinen Schotter heruntergebrochen, der im Anschluss als Unterbau am örtlichen Flugplatz verwendet werden sollte. Das anspruchsvolle Material brauchte bisher mehrere Brechstufen. Da Flussgestein meist extrem hart und abrasiv ist, ist es nur schwer, ein perfekt kubisches Endkorn zu erhalten, was in diesem Fall ein Muss für die Weiterverwendung war. „Mit dem aufgebauten Maschendecksieb schafft der RM Prallbrecher das in nur einem Arbeitsgang, wodurch bereits beim Transport massiv Kosten eingespart werden, weil nur mehr ein Lastwagen notwendig ist, um Brecher, Nachsiebeinheit und Verschleißteile zu transportieren“, ist Geschäftsführer Gerald Hanisch, stolz.


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