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Bauernbund Linz und Linz-Land lud zum Sommergespräch

Online Redaktion, 12.09.2023 13:10

LINZ/LINZ-LAND/ENNS. Zahlreiche Bauernbund-Mitglieder und Funktionäre folgten der Einladung zum traditionellen Sommergespräch des Bauernbundes Linz-Land/Linz-Stadt auf das HofWeinGut der Familie Schmuckenschlager in Enns. Als Gastreferentin gab AMA-Marketing-Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek spannende Einblicke. Auch die im Juni angelobte Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ Rosemarie Ferstl begrüßte die Anwesenden.

Sommergespräch des Bauernbund Linz-Land/Linz-Stadt. (Foto: OÖ Bauernbund)
Sommergespräch des Bauernbund Linz-Land/Linz-Stadt. (Foto: OÖ Bauernbund)

Große Felder mit fruchtbaren Böden sind ideale Voraussetzungen für den Ackerbau. Der Bezirk Linz-Land ist aus landwirtschaftlicher Sicht ein „Ackerbau-Bezirk. Doch hohe Betriebsmittelpreise und geringe Produkterlöse wirken sich auf die bäuerlichen Einkommen negativ aus. Die Getreideexporte aus der Ukraine in die EU sind für unsere Ackerbauern finanziell fatal. Hier braucht es dringend Maßnahmen, damit das ukrainische Getreide an die Zielorte in Afrika und nicht in die EU kommt und damit die europäischen Märkte weiter belastet“, so Bauernbund-Bezirksobmann Johannes Gruber.

AMA-Gütesiegel auch für Getreide

90 Prozent der Österreicher kennen das AMA-Gütesiegel, dem strenge Kontrollen zugrunde liegen. „Ab 2024 wird es das AMA-Gütesiegel auch für Getreide geben. Damit kann der Konsument feststellen, ob das Brot oder Gebäck mit österreichischem Mehl gebacken wurde. Das bringt auch Transparenz in diesem Bereich und der Konsument kann frei entscheiden. Mit unseren unabhängigen Kontrollen garantieren wir die österreichische Herkunft und eine höhere Qualität“, kündigte Christina Mutenthaler-Sipek beim Sommergespräch an.

Eine Weinverkostung ließ den Abend gemütlich ausklingen.


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