LINZ. Die Linzer Grünen sind an acht Tagen mit ihrer Radrettungs-Tour in den Stadtteilen unterwegs. Neben der Fahrradreparatur gibt es auch einen Parcours und Ausmalbilder für die jüngeren Besucher.

Bei der Grünen Radrettung erledigen die Experten von der Radwerkstatt „Zum Rostigen Esel“ schnelle Reparaturen, wie das Einstellen von Schaltung und Bremsen oder die Kontrolle von Verschleißteilen gratis. Kleine Ersatzteile tauschen sie kostengünstig aus. Empfohlen wird gleich zu Beginn der jeweiligen Termine zu kommen, um einen Fahrradcheck zu vereinbaren. Voranmeldungen sind leider nicht möglich. Wer selbst Hand anlegen will, bekommt ein Werkzeugset zur Verfügung gestellt, und erhält professionelle Unterstützung beim Reparieren.
Programm für jüngere Besucher
Die Grüne Radrettung ist aber nicht nur Reparaturservice. Während die Profis von der Radwerkstatt „Zum Rostigen Esel“ die Bikes inspizieren, treten die Grünen Lokalpolitiker mit den Besuchern ins Gespräch. Sie wollen wissen, wo es Problemstellen im Radwegenetz gibt, wo Verbesserungsbedarf herrscht, aber auch welche Anliegen es sonst in den Stadtteilen gibt. Für die Jüngsten gibt es bei jeder Station Malbilder zum Thema sanfte Mobilität sowie einen kleinen Radparcours.
Die Termine der Grünen Radrettung in den Stadtteilen:
- Donnerstag, 3. April, Schillerpark/Langgasse, 14 bis 17 Uhr
- Samstag, 12. April, Grüne Mitte, 10 bis 13 Uhr
- Freitag, 25. April, Keferfeld-Oed /Eurospar, 15 bis 18 Uhr
- Mittwoch, 30. April, Eurospar Kleinmünchen, 15 bis 18 Uhr
- Freitag, 9. Mai, Lunaplatz/SolarCity, 15 bis 18 Uhr
- Freitag, 16. Mai, Harbachpark, 15 bis 18 Uhr
- Samstag, 24. Mai, Dornach/Auhof – Winklermarkt, 9 bis 12 Uhr
- Samstag, 7. Juni, Südbahnhofmarkt, 9 bis 12 Uhr
Wetterbedingte Absagen oder Verschiebungen werden auf der Website der Grünen bekannt gegeben.
Zitiert
„Radfahren in Linz für alle bequemer und sicherer zu machen – dafür setzen wir uns Seite an Seite mit den Linzer und Linzerinnen ein. Mit unserem Engagement haben wir schon einiges erreicht, wie den autofreien Hauptplatz, die Öffnung von Einbahnen, verkehrsberuhigte Begegnungszonen und die Schließung von Radnetzlücken. Es bleibt aber noch viel zu tun, damit der Radverkehr mehr Vorrang bekommt und Linz von der Auto- zur Fahrradstadt wird“, sind sich Stadträtin Eva Schobesberger und Helge Langer, Klubobmann der Grünen Linz, einig.
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