Horror-Flut in Spanien: 211 Tote und Dutzende Vermisste – verzweifelte Suche geht weiter
SPANIEN. Die Flutkatastrophe in Spanien erreicht eine erschütternde Dimension: Nach den verheerenden Unwettern steigt die Zahl der Todesopfer auf 211 – vor allem in der Region Valencia. Die Lage ist weiter dramatisch, Dutzende Menschen gelten als vermisst, viele in ihren Fahrzeugen eingeschlossen. Tausende Rettungskräfte und freiwillige Helfer kämpfen gegen die Wassermassen und die Zeit, um Leben zu retten.

Die Flutkatastrophe in Spanien fordert weiter zahlreiche Opfer. Nach den heftigen Regenfällen und Überschwemmungen wird die Lage immer dramatischer: Die Zahl der Todesopfer stieg auf 211, vor allem in der Region Valencia.
Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez betonte, dass viele Menschen noch vermisst werden, und Innenminister Fernando Grande-Marlaska geht davon aus, dass die Opferzahl weiter steigen könnte, da noch immer Dutzende Menschen in überfluteten Autos eingeschlossen sein könnten.
Die Rettungs- und Bergungsarbeiten werden massiv ausgeweitet: 5.000 weitere Soldaten sowie Angehörige der Guardia Civil sollen die bereits 2.000 Militärkräfte und zahlreiche Freiwillige in den Überschwemmungsgebieten unterstützen.
Rund 15.000 freiwillige Helfer haben sich bereits in Valencia versammelt, um gemeinsam die betroffenen Regionen zu unterstützen. In Anbetracht der Katastrophe rief Sánchez zur Solidarität auf: Alle Differenzen sollten nun beiseitegelegt werden, um gemeinsam die Krise zu bewältigen.
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