Vermisstes Kind (8) nach fünf Tagen lebend gefunden
SIMBABWE. In Simbabwe wurde ein achtjähriger Junge nach fünf Tagen in der Wildnis lebend gefunden. Der Junge war im Matusadona Nationalpark im Norden des Landes verschwunden, einem gefährlichen Gebiet, das von Löwen, Elefanten und anderen Wildtieren bewohnt wird.

Das achtjährige Kind leistete Unglaubliches. Nur dank seiner Überlebensfähigkeiten und seines Instinkts gelang es ihm, die Tage alleine in der einsamen Wildnis zu überstehen.
Gefährliche Bedingungen im Matusadona Nationalpark
Der Matusadona Nationalpark erstreckt sich über mehr als 1.470 Quadratkilometer und ist bekannt für seine dichte Tierpopulation, darunter Zebras, Flusspferde und Löwen. Besonders die hohe Löwendichte macht das Gebiet zu einem gefährlichen Ort – insbesondere für Menschen. Der Junge befand sich Medienberichten zufolge etwa 23 Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Er verlief sich im Park und fand nicht mehr zurück nachhause.
Überleben in der Wildnis
Während seiner Zeit im Park ernährte sich der Junge von wilden Früchten und grub mit einem Stock nach Trinkwasser in den trockenen Flussbetten. Diese Überlebensstrategien, die in der Region aufgrund häufiger Dürreperioden gelehrt werden, ermöglichten ihm das Überleben inmitten der einsamen Wildnis.
Suchaktion und Rettung
Die lokale Gemeinschaft startete eine Suchaktion, bei der täglich Trommeln geschlagen wurden, um den Jungen zu finden. Am fünften Tag wurde der Junge schließlich von Park-Rangern entdeckt, die nach frischen Fußspuren suchten. Und tatsächlich: Sie fanden Fußspuren, die schließlich zu dem vermissten Jungen führten. Die Erleichterung bei der Familie ist groß und in der Region wird er bereits als kleiner Held groß gefeiert.
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