Drohne filmte Blutbad: Surfer (37) von riesigem Hai tödlich verletzt
WESTAUSTRALIEN. Ein tödlicher Haiangriff hat sich am Montag, den 10. März, am Wharton Beach in Westaustralien ereignet.

Berichten zufolge wurde der 37-jährige Surfer Steven Jeffrey Payne aus Melbourne in brusttiefem Wasser von einem riesigen Hai attackiert. Besonders tragisch: die Partnerin des Mannes musste die Tragödie mitansehen. Die sterblichen Überreste des Surfers konnten bislang nicht geborgen werden.
Drohnenaufnahmen zeigen dramatische Szenen
Zahlreiche Strandbesucher wurden Zeugen des Angriffs. Eine Drohne filmte eine große Blutwolke im Wasser, während ein Hai von der Küste wegschwamm. Später fanden Rettungskräfte ein Surfbrett mit deutlichen Bissspuren. Die Polizei und Rettungsdienste suchten intensiv nach Payne, doch schon bald war klar, dass es sich um eine Bergungsmission und nicht um eine Rettungsaktion handelte.
Urlaubsreise mit tragischem Ende
Payne befand sich zum Zeitpunkt des Angriffs auf einer sechsmonatigen Reise mit seiner Partnerin und ihrem Hund. Die beiden waren seit etwa vier bis fünf Wochen unterwegs, als das Unglück geschah. Der Strand wurde unmittelbar nach dem Unglück gesperrt.
Suchaktion und Folgen für die Region
Die Behörden erwogen, die Suche am Dienstag, den 11. März, einzustellen, da keine weiteren Spuren von Payne gefunden wurden. Experten erklärten, dass es kaum noch Hoffnung gebe, seine Überreste zu bergen. Der Vorfall ist der vierte tödliche Haiangriff in der Region seit 2017. Trotz der Tragödie erwägen die Behörden nicht, zusätzliche Maßnahmen zur Haiabwehr einzuführen. Derzeit ist der betroffene Strand noch für die Öffentlichkeit gesperrt. Da bislang jedoch keine weiteren Haibeobachtungen gemeldet wurden, könnte der Strand in den kommenden Tagen wieder für die Öffentlichkeit freigegeben werden.