Tragödie in Spanien: Tourist (63) stürzt bei Aussichtspunkt in den Tod
SEGOVIA. Ein britischer Tourist ist am Samstagnachmittag, 12. April 2025, in der spanischen Stadt Segovia tödlich verunglückt. Medienberichten zufolge stürzte der 63-Jährige von einem der bekanntesten Aussichtspunkte der Region – dem historischen römischen Aquädukt.

Nach ersten Erkenntnissen saß der Mann auf der Brüstung der Plattform, als er das Gleichgewicht verlor und rücklings in die Tiefe stürzte.
Sofortige Einsatzmaßnahmen ohne Erfolg
Rettungskräfte und Polizei waren rasch vor Ort, nachdem ein Notruf gegen 13 Uhr einging. Trotz aller Bemühungen konnte der Mann nicht wiederbelebt werden und wurde noch an der Unfallstelle für tot erklärt.
Beliebtes Wahrzeichen
Das römische Aquädukt von Segovia ist eines der bekanntesten Bauwerke Spaniens. Es stammt aus dem 1. Jahrhundert nach Christus, erreicht eine Höhe von bis zu 28,5 Metern und besteht aus 166 Bögen. Einst diente es der Wasserversorgung der Stadt und war bis ins Jahr 1973 in Betrieb. Heute ist es ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen – mit einem Aussichtspunkt, der eine beeindruckende Sicht über die Stadt bietet.
Tourist war mit Begleitung unterwegs
Der Verunglückte war laut Medienberichten am Donnerstag mit zwei weiteren Personen in die Stadt gereist. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Beliebtes Reiseziel
Segovia ist UNESCO-Weltkulturerbe und zieht jährlich zahlreiche Touristen an. Die Stadt bietet eine Mischung aus römischer, mittelalterlicher und gotischer Architektur und ist auch für ihre traditionelle Gastronomie bekannt. Segovia ist Teil der autonomen Region Kastilien und León. Die Region ist bekannt für historische Bauwerke, darunter das Aquädukt und der Alcázar – ein märchenhaftes Schloss oberhalb der Altstadt.
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