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Einsatzreiches Jahr für ÖAMTC-Flugrettung

Tips Logo Online Redaktion, 03.01.2023 11:12

OÖ/LINZ/SUBEN. 2.830 Mal sind die oberösterreichischen Notarzthubschrauber Christophorus 10 (Linz) und Christophorus Europa 3 (Suben) im vergangenen Jahr angefordert worden. „Diese beeindruckende Zahl zeigt, dass die schnelle Hilfe aus der Luft mehr denn je gebraucht wird“, hält Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung fest.

Der Christophorus 10 mit Standort Linz. (Foto: ÖAMTC/Hießböck)
Der Christophorus 10 mit Standort Linz. (Foto: ÖAMTC/Hießböck)

„In erster Linie geht es darum, hochqualifizierte Notärzte und Flugretter sowie modernste medizinische Technik rasch an den Notfallort zu bringen – und die Patienten dann, nach einer umfassenden Versorgung, in das für sie geeignetste Krankenhaus zu fliegen.“

Wie in den Jahren zuvor waren auch 2022 internistische und neurologische Notfälle mit 1.459 Alarmierungen der häufigste Grund für den Start der Notarzthubschrauber. 394 Einsätze flogen die Christophorus-Crews für Patienten nach Unfällen, die sich bei der Arbeit, in der Schule oder im Umfeld des eigenen Hauses ereignet haben. 245 Mal mussten sie nach Unfällen im Straßenverkehr abheben. „Die hohe Anzahl an Einsätzen sowie das breitgefächerte Einsatzspektrum zeigen, wie wichtig die ÖAMTC-Notarzthubschrauber für eine lückenlose medizinische Versorgung Oberösterreichs sind“, führt Trefanitz aus.

Österreichweiter Einsatzrekord für ÖAMTC-Flugrettung

Der Linzer Christophorus-Hubschrauber flog 1.155 Einsätze, jener am Stützpunkt Suben startete 1675 Mal. In Summe blickt die ÖAMTC-Flugrettung im Jahr 2022 auf einen neuerlichen Einsatzrekord zurück. „21.934 Mal hoben unsere ganzjährig eingesetzten Notarzthubschrauber ab – ein Plus von 1.997 Einsätzen gegenüber 2021. Damit war 2022 für unsere Crews das bisher intensivste Jahr überhaupt“, so Trefanitz. Möglich gemacht haben diese eindrucksvolle Bilanz die Piloten, Notärzte und Flugretter der ÖAMTC-Flugrettung. „Aber auch die perfekt abgestimmte Teamarbeit mit der Bergrettung und dem Roten Kreuz Oberösterreich ist ein wesentlicher Garant für die qualifizierte Hilfe aus der Luft“, bedankt sich Trefanitz bei den Partnerorganisationen.

Christophorus Europa 3 – 20 Jahre Einsatz ohne Grenzen

Er ist der erste und einzige Notarzthubschrauber, der von Organisationen aus zwei Staaten betrieben wird: der grenzüberschreitend eingesetzte Christophorus Europa 3 des ÖAMTC und seines deutschen Schwesterclubs ADAC. Mit seiner Indienststellung am 23. Juli 2002 begann eine neue Ära in der europäischen Flugrettung. Seit 20 Jahren sind die deutsch-österreichischen Crews täglich im Einsatz und leisteten seitdem über 28.000 Mal schnelle Hilfe aus der Luft. „Die Bevölkerung im Großraum Passau und dem angrenzenden Innviertel kann sich auf ein höchst professionelles Flugrettungsteam, das 365 Tage im Jahr bereitsteht, verlassen und auf rasche und effiziente Hilfe vertrauen“, hält Trefanitz fest.


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