Mittwoch 16. April 2025
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OÖ/BEZIRK. Es hat etwas gedauert, aber das Welterbekomitee der UNESCO hat am Freitag, 30. Juli, den ehemaligen römischen Donaulimes in die Welterbeliste der UNESCO eingeschrieben. Oberösterreich ist mit sechs Welterbestätten vertreten: Engelhartszell (Oberranna), St. Agatha (Schlögen), Haibach (Schlögen), Wilhering (Hirschleitengraben), Linz und Enns.

Donau-Limes verlief entlang der Donau, im Bild Schlögener Schlinge (Foto: JoFr/Shutterstock.com)
Donau-Limes verlief entlang der Donau, im Bild Schlögener Schlinge (Foto: JoFr/Shutterstock.com)

„Oberösterreich hat sich intensiv dafür eingesetzt, dass der Donaulimes Teil der Welterbeliste der UNESCO wird. Dieser Einsatz hat sich gelohnt. Neben der Region Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut und den prähistorischen Pfahlbauten am Attersee und am Mondsee ist der Donaulimes ein weiterer wesentlicher Schritt, der unser kulturelles Erbe international verankert, für künftige Generationen sichert und Geschichte erlebbar macht“, ist Landeshauptmann Thomas Stelzer erfreut über die Entscheidung.

„Frontiers of the Roman Empire“ 

Der Donaulimes ist Teil des großen UNESCO-Welterbe-Projektes „Frontiers of the Roman Empire“ mit dem Ziel, den gesamten Verlauf des Limes, der einstigen Grenze des Römischen Reiches, durch ganz Europa bis zum Schwarzen Meer, und vom Nahen Osten über Nordafrika bis zum Atlantik in den Schutz der internationalen Staatengemeinschaft zu stellen.

 


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