Sonntag 23. März 2025
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OBERÖSTERREICH. Mit diesen Tipps wird der Garten nicht nur aufgeräumt, sondern auch optimal für die kommende Saison vorbereitet.

Langsam neginnt das Garteln wieder. (Foto: coco/stock.adobe.com)
Langsam neginnt das Garteln wieder. (Foto: coco/stock.adobe.com)

Zunächst sollten Vogelfutterreste entsorgt werden. Oft hinterlassen hungrige Vögel beim Winterfutter Krümel und leere Sonnenblumenspelzen, die unter Sträuchern als Mulch verwendet oder kompostiert werden können. Bei Fertigmischungen ist jedoch Vorsicht geboten, da sie Ambrosia-Samen enthalten könnten, die allergieauslösend sind.

Kübelpflanzen wie Fuchsien oder Geranien sollten bereits im April aus dem Winterquartier geholt und an einen hellen, warmen Ort gestellt werden, um einen späten Austrieb und Blüten zu fördern. Alte Triebe und krankes Laub werden entfernt und die Pflanzen bekommen frische Erde. Bei sehr großen Kübelpflanzen kann man die Erde seitlich entfernen und neue Erde hinzusetzen, ohne den Topf zu wechseln.

Brennnessel-Jauche ist ein natürlicher Dünger, der sich einfach herstellen lässt und reich an Stickstoff sowie Mineralstoffen ist. Frische Brennnesseln werden in Wasser fermentiert und nach einer Woche als Dünger verwendet. Die Jauche kann entweder direkt gegossen oder als Blattdünger eingesetzt werden.

Rasen jetzt düngen

Moos im Rasen ist häufig ein Zeichen von Nährstoffmangel. Ab März sollte Rasendünger ausgebracht werden, um den Rasen zu stärken und Moos zu verhindern. Moosvernichter allein beheben nicht die Ursachen. Eine regelmäßige Schnitthöhe von etwa vier Zentimetern fördert das Wachstum gesunder Gräser und verhindert, dass Moos und Unkraut sich ausbreiten.

Maulwürfe sind zwar nützlich, indem sie Schädlinge fressen, ihre Hügel im Rasen sind jedoch unerwünscht. Da Maulwürfe geschützt sind, dürfen sie nur mit Düften oder Geräuschen vertrieben werden. Geräte, die Maulwürfe mit Piepstönen vertreiben sollen, sind meist wirkungslos. Eine wirksamere Methode ist das Verlegen eines engmaschigen Drahtgeflechts unter dem Rasen, um sie fernzuhalten.

Kohlweißlinge sind bekannt für ihre Raupen, die Gemüsepflanzen beschädigen. Ein effektiver Schutz besteht darin, die Beete mit einem Gemüseschutzvlies abzudecken, das die Falter daran hindert, ihre Eier auf den Pflanzen abzulegen.


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