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JugendService-Tipp: Hass und Diskriminierung - Was tun?

Tips Logo Online Redaktion, 27.09.2024 07:00

OÖ. Nicht nur in der Online-Welt wird man heutzutage häufig Zeuge von Anfeindungen, Beleidigungen oder Diskriminierungen, auch im „real Life“ ist der Umgangston oft rau und an der Toleranzgrenze. So werden auch Jugendliche immer öfter gefordert, Haltung zu zeigen und einzustehen –  und zwar nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Doch das ist nicht immer so einfach.

Jugendliche werden heutzutage oft mit Anfeindungen und Beleidigungen konfrontiert. (Foto: AdobeStock_InfiniteStudio)
Jugendliche werden heutzutage oft mit Anfeindungen und Beleidigungen konfrontiert. (Foto: AdobeStock_InfiniteStudio)

Wird man Zeuge von diskriminierenden Parolen, egal ob online oder im echten Leben, ist es wichtig, nicht wegzuschauen. Auf Social Media kann man solche Inhalte direkt oder bei Anlaufstellen wie stopline.at melden. In realen Situationen kann möglicherweise unmittelbar darauf reagiert werden. Es erfordert einige Übung und Mut, selbstbewusst etwas zu sagen, wenn man Zeuge wird, wie andere Menschen diskriminiert und beleidigt werden. Traut man sich das selbst nicht zu, ist es wichtig, sich an Mitzeugen oder an die Polizei zu wenden. Zivilcourage bedeutet, dass man eingreift, wenn jemand ungerecht behandelt wird. Es gibt auch die Möglichkeit, Antidiskriminierungsstellen zu kontaktieren, um über Vorfälle zu berichten und Unterstützung zu bekommen. So kann unsere Gesellschaft zu einem sicheren und respektvollen Ort gemacht werden. Jugendliche, die über Erlebnisse und Sorgen sprechen möchten, können sich gerne an das JugendService wenden. Einfach einen persönlichen Gesprächstermin vereinbaren oder die Onlineberatung auf jugendservice.at/onlineberatung nutzen.

Verfasserin: Rebekka Suknjov (JugendService Steyr)

Hier gehts zu den Infostores: www.jugendservice.at/infostores

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