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Lebenshilfe Grein: Vater und Sohn im Zivildienst

Online Redaktion, 23.10.2024 13:49

GREIN. 1998 war der Vater Michael Naderer als Zivildiener im Wohnverbund der Lebenshilfe in Grein, jetzt machte es ihm sein Sohn Markus Naderer nach.

Zivildienst im Wohnverbund der Lebenshilfe in Grein (Foto: Lebenshilfe)
Zivildienst im Wohnverbund der Lebenshilfe in Grein (Foto: Lebenshilfe)

Seit 1987 betreibt die Lebenshilfe OÖ in Grein ein Wohnhaus für beeinträchtigte Menschen, und da ist es nicht verwunderlich, dass bereits die nächste Generation von Zivildienern im Wohnverbund beschäftigt ist. „So hat Michael Naderer - heute Bürgermeister von St. Thomas – seinen Zivildienst 1998 im Wohnhaus Grein in der Brucknerstraße absolviert. Er war überaus engagiert und pflegte einen herzlichen Umgang mit unseren Bewohnern. Aus diesem Grund sollte er auch noch länger im Wohnverbund arbeiten. Michael Naderer war nachher noch mehr als ein Jahr als Betreuer im Teilbetreuten Wohnen tätig“, sagt Einrichtungsleiter Lothar Pühringer.

Erfahrungen sammeln

Nun kam sein Sohn Markus Naderer vor acht Monaten zum Wohnverbund als Zivildiener. „Auch er arbeitet mit vollem Einsatz und ist der Liebling der Bewohner in der Schießstätte. Schön ist es für uns zu sehen, wie sich junge Menschen in die Arbeit mit unseren beeinträchtigen Bewohnern einfinden, und weitgehend gibt es die Rückmeldung, dass ihnen gerade dieser Umgang sehr viel Erfahrung für das spätere Berufsleben bringt.“ Zum Abschluss des Zivildienstes von Markus Naderer besuchte sein Vater die Wohneinrichtung und sprach über seine Zeit bei der Lebenshilfe.


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