Faustball: Münzbacherinnen ohne Punkte in Freistadt

Ohne ihre Kapitänin und Abwehrstütze Kerstin Schartmüller fehlte es dem Team an Stabilität, was sich besonders gegen St. Veit/Pongau bemerkbar machte. Gegen die Tabellenzweiten fanden die Münzbacherinnen nicht in ihr gewohntes Spiel und gerieten früh mit 0:2 in Rückstand. Erst durch Eigenfehler der Gegnerinnen konnten sie ins Spiel finden und sich in den Entscheidungssatz retten. Doch dort lief nichts mehr zusammen – mit 2:11 ging der Satz klar verloren, und das Spiel endete mit einer 2:3-Niederlage (5:11, 6:11, 11:3, 11:7, 2:11).

Im zweiten Spiel gegen die ungeschlagenen Freistädterinnen zeigte das Team zwar eine Leistungssteigerung und hielt in den ersten beiden Sätzen gut mit, konnte aber keinen Satzgewinn verbuchen. Am Ende hieß es 0:3 (11:13, 10:12, 7:11). Trotz des enttäuschenden Spieltags blickt Münzbach positiv nach vorne: „Wir konnten diesmal nicht unser volles Potenzial abrufen, aber wir wissen, was wir können. In der letzten Runde wollen wir wieder unsere Stärken ausspielen und mit neuer Energie angreifen“, sagt Abwehrspielerin Pia Pils. Am kommenden Wochenende trifft Münzbach auf Laakirchen und Urfahr – zwei wichtige Partien, in denen das Team wieder Punkte sammeln will.

Männerteam ohne Chance

Die Münzbacher Faustballer hatten in Vöcklabruck eine schwierige Runde zu bewältigen und mussten zwei klare Niederlagen hinnehmen. Zum Auftakt traf das Team auf Froschberg, musste jedoch auf Kapitän Manuel Lemp verzichten, der krankheitsbedingt zunächst auf der Bank blieb. Nach einem unglücklichen Zusammenstoß zwischen Alois Lindtner und Lukas Kühberger kam Lemp schließlich doch ins Spiel. Trotz einer engagierten Leistung reichte es nicht für einen Satzgewinn, und Münzbach unterlag mit 0:3 (5:11, 8:11, 8:11).

Im zweiten Spiel warteten die amtierenden Staatsmeister aus Vöcklabruck. Die Münzbacher kämpften, konnten aber dem hohen Tempo und der Qualität des Gegners wenig entgegensetzen. Auch diese Partie endete nach drei Sätzen mit einer 0:3- Niederlage (4:11, 5:11, 8:11). Trotz der herausfordernden Spiele bleibt das Team zuversichtlich: „Wir wussten, dass es gegen diese Gegner schwer wird. Jetzt heißt es, aus den Erfahrungen zu lernen und in den kommenden Runden wieder anzugreifen“, resümiert Abwehrspieler Lukas Kühberger.