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Die Strudengaucup-Familie ließ ihre Sieger hochleben

Mag. Claudia Greindl, 13.04.2025 00:54

PABNEUKIRCHEN. Trainer, Fahrer, Helfer und Eltern - sie alle bilden die große Strudengaucup-Familie. Ganz familiär lief daher auch die Gesamtsiegerehrung des Strudengaucups 2024/25 im Gasthaus Samböck in Pabneukirchen ab. Stargast und Anziehungspunkt ersten Ranges für den Renn-Nachwuchs war der Skirennläufer Daniel Hemetsberger, der unermüdlich Autogramme auf Fotos und Helme schrieb. Auch der ehemalige ÖSV-Sportdirektor Hans Pum gab sich die Ehre.

  1 / 4   Daniel Hemetsberger (l.) und Hans Pum (r.) mit den Strudengaucup-Gesamtsiegern Christina Haider, Florian Tischberger, Julia Windhager und Matheo Kastenhofer (Foto: Greindl)

Zum ersten Mal organisierte die Union Dimbach/Pabneukirchen mit den Obmännern Reinhard Buchberger und Peter Lingg die Gesamtsiegerehrung. Den Auftakt machte die Autogrammstunde mit Daniel Hemetsberger, der geduldig persönliche Widmungen schrieb und gerne für Selfies in die Handykameras lächelte. Viel Applaus gab es dann für die Gesamtsieger der sieben Rennen (sechs Riesentorläufe, ein Slalom) des Sparkasse Strudengaucups powered by Tips 2024/25: Bei den Damen stand Christina Haider (Union Dimbach/Pabneukirchen) auf dem Siegerstockerl, beiden Herren hatte Florian Tischberger (TSU Allerheiligen) die Nase vorn. Bei den Kindern dominierten Julia Windhager (Askö St. Georgen am Walde) und Matheo Kastenhofer (Union Dimbach/Pabneukirchen). Daniel Hemetsberger und Hans Pum gratulierten allen siegreichen Rennläufern persönlich und überreichten die Pokale und Auszeichnungen.

Vereinswertung an Askö St. Georgen am Walde

Die Vereinswertung entschied überlegen das Team Askö St. Georgen am Walde für sich, das auch im Vorjahr schon siegreich gewesen war. „Nächstes Jahr gehört die Trophäe ganz uns“, kündigte Obmann Stefan Buchberger selbstbewusst an. Nach drei Siegen hintereinander bleibt die Auszeichnung nämlich beim Verein. Zweitbester Verein wurde die TSU Allerheiligen, auf Platz 3 landete die Union Dimbach/Pabneukirchen.

Stolzes Trainer-Trio

Stolz auf die Leistungen ihrer Schützlinge waren die Haupttrainer Herbert Kastenhofer, Manfred Buchberger und Klaus Wöran. „Manchmal haben wir bis zu 40 oder 50 Kinder im Training, das ist schon eine Challenge“, bedankten sie sich bei ihrem großen Helferteam, ohne das Training und Rennbetrieb nicht möglich wäre. Mit Alberto Steindl und Jonas Steinkellner hat der Strudengaucup derzeit auch zwei junge FIS-Läufer in den eigenen Reihen. Für die nächste Saison ist das Trainerteam zuversichtlich.

„Gute Schifahrer werden im Sommer gemacht“

„Rennserien wie der Strudengaucup sind für die oö. Nachwuchsarbeit enorm wichtig“, betonte Hans Pum, der gerne auch wieder einmal einen Weltcupläufer aus dem Mühlviertel sehen würde. Im Sport lerne man Einsatz und Fairness. „Tugenden, die in jeder Lebenslage wichtig sind, die man aber in keiner Schule lernt“, motivierte der ehemalige ÖSV-Sportdirektor. Von Daniel Hemetsberger bekamen die Strudengau-Rennkids den Tipp, das Konditionstraining im Sommer ernst zunehmen. „Kondi schinden macht keinen Spaß, aber es ist das wichtigste. Ein guter Schifahrer wird im Sommer gemacht. Haut's euch im Sommer eini, dann tut ihr euch im Winter leichter“, so der Athlet. Zugleich soll das Skifahren aber vor allem Spaß machen. „Ihr macht es im Training mit den Kindern richtig. Nicht zuviel Stangln fahren, eine Gaudi haben, nichts mit Gewalt erreichen wollen - mit der Zeit und zunehmendem Alter bringt man dann die Professionalität hinein“, riet Hemetsberger.

Alle Ergebnisse des Sparkasse Strudengaucups powered by Tips: https://www.skizeit.at/cups/1668
Bildergalerie von der Siegerehrung: www.tips.at/b/681207

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