RIED. Seit März gibt es den Rieder Schützenverein, der mittlerweile 100 Mitglieder zählt. „Wir haben vor einiger Zeit beschlossen, den Erlös aus den Vereinsmitgliedschaften einem wohltätigen Zweck zu spenden“, sagt Mario Stangel, Obmann des Rieder Schützenvereins. Diesmal geht der Scheck im Wert von 500 Euro an den Kiwanis Club Ried. Dieser übergibt das Geld an eine Familie in der Region, die aufgrund eines Unfalls einen Schicksalsschlag bewältigen muss.

Die Vereinsgründer Mario Stangel und Peter Lederbauer haben einen Keller angekauft, in dem 15 bis 20 Personen pro Woche an vier Schießständen schießen können. „Uns ist es wichtig, dass wir in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Im Zuge dessen möchten wir darauf hinweisen, dass Mitglieder von Schützenvereinen nicht von zuhause mit einer geladenen Waffen zu den jeweiligen Schießstätten fahren dürfen. Diese Angst von den Leuten ist unbegründet. In Österreich gibt es ein Waffengesetz, hier ist klar geregelt, wie jeder mit einer Waffe umzugehen hat und diese transportieren darf beziehungsweise muss. Zudem ist jeder Waffenträger behördlich gemeldet“, betont Stangel.
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