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The Voice of Germany: Für Tatjana Falkner haben sich nach der Sendung viele neue Türen geöffnet

Martina Gahleitner, 05.12.2023 18:17

ALTENFELDEN. Mit einem Vierer-Buzzer hat es Tatjana „Nana“ Falkner in die Fernsehshow „The Voice of Germany“ geschafft, die Battles gemeistert und ist bis in die Runde der letzten 36 gekommen. Kurz vor dem Halbfinale war zwar Schluss für die 25-jährige Altenfeldnerin, die Sendung hat ihrer Karriere aber enormen Aufschwung gegeben und viele neue Türen geöffnet. Im Interview verrät sie mehr dazu.

Für Tatjana Falkner hat sich der Gesangswettbewerb auf jeden Fall gelohnt. (Foto: ProSieben/SAT.1/André Kowalski)
Für Tatjana Falkner hat sich der Gesangswettbewerb auf jeden Fall gelohnt. (Foto: ProSieben/SAT.1/André Kowalski)

Tips: Wie zufrieden bist du mit deiner Reise bei Voice of Germany?

Nana Falkner: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Natürlich ist man anfangs traurig, dass die Reise vorbei ist, aber wenn man sich bei so einer Show bewirbt, muss man damit rechnen. Ich bin stolz, mich überhaupt getraut zu haben, mich bei TVOG zu bewerben. Die Show hat mir so viele neue Türen geöffnet und ich kann es kaum erwarten, diesen Weg weiterzugehen.

Dann hat sich das Mitmachen also gelohnt?

Die gesamte Sendung war wie ein Traum für mich. Das Feedback war unglaublich und ich bin so dankbar über jeden und jede, die mir geschrieben haben. Ich mache schon sehr lange Musik und kämpfe aber auch mit Selbstzweifel und Unsicherheiten. Bei der Show mitzumachen, hat mich viel Mut gekostet. Die Show hat eine sehr große Reichweite und nach meiner Ausstrahlung bekam meine Karriere einen wahnsinnigen Aufschwung. Dank TVOG habe ich in den kommenden Monaten regelmäßige Auftritte und darf nun mit einem Management (Oton-Agentur) gemeinsam an meinem Debut-Album arbeiten.

Du hast dich für Bill und Tom Kaulitz als Coaches entschieden. Wie war die Zusammenarbeit mit den beiden und im Team?

Sehr professionell. Ich habe viele gute Tipps mitbekommen und wende diese regelmäßig auf der Bühne an. Bill und Tom sind wirklich sehr authentisch, selbst wenn die Kamera mal nicht an ist, sind sie genauso, wie man sie im TV sieht. Im Team gab es überhaupt kein Konkurrenzdenken, jeder hat jeden unterstützt und auch geschätzt.

Was war dein schönster Moment der Show?

Das war, als ich nach meiner Blind Audition im Backstage zu meiner besten Freundin Celine und meinem Partner Christoph durfte. Die Wochen davor waren so viel Spannung, Ängste und Chaos im Kopf. Die beiden haben das natürlich auch hautnah mitbekommen und mitgefiebert. Dass alle vier Coaches mich im Team haben wollten, hat mir so viel Last von den Schultern genommen.

Was kannst du mitnehmen für deine weitere Karriere?

Mitnehmen werde ich auf jeden Fall, dass ich ruhig etwas selbstbewusster sein darf und mehr zu mir selber stehe. Ich habe vor allem auch gelernt, wie man sich vor der Kamera verhält, Interviews gibt und immer wieder über sich hinauswachsen kann, wenn man es wirklich will.

Deine Familie war bei den Dreharbeiten immer dabei. Wie stehen sie hinter deinem musikalischen Berufsweg und was verbindet dich noch mit Altenfelden?

Ich bin in einer Großfamilie mit fünf Geschwistern aufgewachsen und so kitschig es klingen mag, aber sie sind meine besten Freunde. Es war ihre Idee, mich in Berlin zu unterstützen und extra für die Dreharbeiten zu kommen, um mich live bei der Show zu erleben. Das war ein unglaublicher Zeitaufwand und mir wird jetzt noch warm ums Herz, wenn ich daran denke. Egal ob damals beim Musical im Theater, bei Weihnachtsshows, kleineren Gigs, wo nur drei Leute im Publikum waren – meine Familie hat immer versucht, dabei zu sein. Sie glauben an mich, wenn nicht sogar mehr als ich selber. Altenfelden und das Haus meiner Eltern gehören zu meinem Rückzugsort. Ich wohne in Wien, reise auch viel, aber jedes Mal wenn ich heimkomme, komme ich zur Ruhe und kann einfach nur sein.


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