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Rallyeteam Neulinger lieferte sich Schlammschlacht bei der Rebenland-Rallye

Online Redaktion, 03.04.2025 11:19

HELFENBERG/ SCHENKENFELDEN. Die Vorfreude auf den zweiten Lauf der österreichischen Staatsmeisterschaft war beim Rallyeteam Neulinger groß. Die Wettervorhersage rund um Leutschach (Südsteiermark) jedoch miserabel.

Nicht einmal bei der Siegerehrung hatte der Wettergott Erbarmen. (Foto: privat)
Nicht einmal bei der Siegerehrung hatte der Wettergott Erbarmen. (Foto: privat)

In gewohnter Manier startete Nico Neulinger mit Co-Pilot Jakob Ruhsam im Ford Fiesta ST vom eigenen Rennstall am Freitag bei Dauerregen. Zusätzlich kassierten die Beiden eine Zeitstrafe, einen Ausfall der Intercom und Lichtanlage. Dazu kam dichter Nebel, der die Piloten auf eine harte Probe stellte. Dementsprechend hoch war auch die Ausfallquote. Für Samstag war leider keine Besserung in Sicht und die tiefen Cuts sorgten für eine unberechenbare Schlammschlacht. Trotz des holprigen Starts und der schwierigen Bedingungen beendeten Nico und Jakob die Rallye am zweiten Platz unter den Junioren.

Sieg in der Juniorenwertung

Bruder Marcel Neulinger mit Co Silvano Winkler startete im Opel Corsa Rally 4 aus dem Hause Waldherr Motorsport. Wegen eines Rutschers gegen eine Steinmauer am Freitag, musste im Service „schnell“ die Hinterachse getauscht werden. Der Samstag verlief hingegen recht solide und fehlerfrei: Die Zweiradklasse mit über sechs Minuten Vorsprung souverän heim gefahren und den Sieg in der Juniorenwertung sind ein grandioses Ergebnis, dass sie bei der Lavanttal Rallye von 11. bis 12. April fortsetzen möchten.

Die Neulinger Brüder starten für den MSC Schenkenfelden, sind privat aber gerade in den Bezirk Rohrbach, nach Ahorn übersiedelt. Die Co-Piloten Jakob Ruhsam und Silvano Winkler kommen aus dem Bezirk Freistadt.

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