Montag 28. April 2025
KW 18


Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Zehn intensive Jahre liegen hinter Rohrbach-Bergs Bürgermeister Andreas Lindorfer

Martina Gahleitner, 02.10.2024 05:26

ROHRBACH-BERG. Genau zehn Jahre ist es her, seit Andreas Lindorfer als Bürgermeister von Rohrbach und später als erster Bürgermeister der fusionierten Stadtgemeinde Rohrbach-Berg angelobt worden ist. Zeit, Bilanz zu ziehen.

Erlösender Sprung von Bürgermeister Andreas Lindorfer (Foto: Manfred Lindorfer)
  1 / 3   Erlösender Sprung von Bürgermeister Andreas Lindorfer (Foto: Manfred Lindorfer)

Sein Ziel war von Anfang an, gemeinsam die Stadt weiter zu entwickeln. Und schaut man sich die realisierten Projekte an, ist das gut gelungen. „In der Intensität hab ich es mir nicht vorgestellt“, meint Lindorfer rückblickend auf die vergangenen zehn Jahre. Vor allem die letzte Zeit war herausfordernd: Bezirkshallenbad, Schulcampus, Nahwärme und damit verbunden die Grabungen im Stadtzentrum – „in drei Jahren ist da einiges zusammengekommen.“ Dazu kamen der Umbau und die Sanierung des Rathauses und der Bezirkssporthalle, Wohnbau, Straßenbau, Kanalbau, der Standesamtsverband wurde gegründet, Kinderbetreuung ausgebaut, Geh- und Radwege geschaffen. Aktuell entstehen Photovoltaik-Anlagen auf den Gemeindedächern. Die Liste ist lang.

„Das Schöne am Bürgermeister-Amt ist, dass man sein unmittelbares Lebensumfeld gestalten kann“, sagt Lindorfer, wobei er seinem ganzen Team, und hier vor allem seinen Vizebürgermeistern Franz Hötzendorfer und Bettina Stallinger und Amtsleiterin Karin Fellhofer, für die Unterstützung dankbar ist.

Seine schönste Erinnerung? „Der Sprung ins neue Bad war schon ein besonderes Erlebnis. Das Vorhaben hat uns fast zehn Jahre beschäftigt, aber der Bezirk hat Zusammenhalt gezeigt und es war der absolut richtige Weg, den wir gegangen sind.“ Gerade erst hat er das Projekt als Best-Practice-Beispiel für Regionalbäder beim österreichischen Bäderforum vorgestellt.

Alles zu bieten

„Und die Besuche bei Neugeborenen machen besondere Freude“, ergänzt der Bürgermeister. Im Gespräch mit den jungen Eltern erfährt er dann auch oft von den Vorzügen seiner Stadt. „Das große Plus unserer Gemeinde ist die Größe: Wir haben eine nahezu perfekte Infrastruktur und trotzdem ist alles überschaubar, ländlich und vertraut.“


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden