Zwei Gabeln, 87 Punkte und viel Freude im Marchtrenker Bellini
MARCHTRENK. „Wir haben gewusst, dass wir in diesem Jahr im Falstaff-Guide gelistet sind. Aber mit 87 Punkten und zwei Gabeln haben wir nicht gerechnet. Wir freuen uns alle total“, jubelt Gabi Märzinger von der Gelateria Trattoria Bellini.

In der Begründung heißt es: „Im Sommer pilgern Gourmets nach Marchtrenk, weil das hausgemachte Eis die Herzen schmelzen lässt. Ansonsten begeistern ausgewählte – italienisch angehauchte – Gerichte und eine charmante Gastgeberin.“ Die 87 Punkte setzen sich aus den Kategorien Essen (45 von 50 Punkte), Service (17 von 20 Punkte), Wein (17 von 20 Punkte) und Ambiente (acht von zehn Punkte) zusammen.
„Ansporn, besser zu werden“
„Die Rückmeldungen von den Gästen waren immer schon positiv und jetzt freuen wir uns über die sehr positive Bewertung und Begründung vom Falstaff-Guide. Das Ergebnis ist aber auch Ansporn noch besser zu werden und vielleicht noch mehr Punkte im kommenden Jahr zu holen“, gibt Märzinger die Richtung vor.
Vorbereitungen für die Gelateria
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Öffnung der Gelateria im April. Mit Eis hat es im Bellini begonnen. Mittlerweile ist die Trattoria dazugekommen und bietet im stilvollen Ambiente nicht nur feines Essen mit mediterranen Einflüssen gepaart mit lokalen und regionalen Schmankerl, sondern auch die Möglichkeit gemütlich in der Lounge ein gutes Glaserl Wein zu genießen. Die offene Küche bietet den Gästen ein klein wenig Einblick in die Kochkünste vom Küchenchef, der mit der Chefin feinste Kulinarik auf die Teller zaubert. Immer wieder werden Themenabende oder kleine Veranstaltungen eingestreut. Mode und Wein gehört zu den Fixpunkten in der Marchtrenker Szene. Wohlfühlen mit gutem Essen und Trinken ist die Devise.
Schwierige Mitarbeitersuche
Märzinger blickt optimistisch in die Zukunft und lebt dies auch am Gast vor. Gute und angenehme Stimmung strömt durch das Lokal. Gleichwohl eine Sorge hat die Chefin: „Es wird immer schwieriger, Mitarbeiter zu finden. Ich weiß, dass es vielen Betrieben so geht. Aber es erschwert das Arbeiten, wenn Personal fehlt“.
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