Tradition trifft Moderne: Hotel und Restaurant Fischer mit neuem Elan
MARCHTRENK. Seit gut 500 Jahren steht das Fischer-Haus. Taverne, Gasthaus, Gericht und noch einige Funktionen mehr hatte das Gebäude. In der fünften Generation sind jetzt Elisabeth und Jörg Fischer am Ruder und haben das nächste Kapitel abgeschlossen.

„Über die letzten Jahre hinweg haben wir, Raum für Raum, unser Hotel und Restaurant liebevoll und mit einem starken Fokus auf individuelles Design renoviert“, erzählen die Betreiber von den Anstrengungen der letzten Jahre. Die Zimmer sind hell und modern. Natürliche Materialien wie Holzböden, Betten vom lokalen Erzeuger Joka und Bettwaren der Marchtrenker Firma Rofima warten auf die Gäste.
„Modernes Design mit Nachhaltigkeit – zwei Aspekte, die in der Entwicklung unseres Betriebes maßgeblich Einfluss hatten“, so die Fischers. Diese Linie zieht sich auch durchs Restaurant. Traditionelle Gerichte werden neu interpretiert. Das moderne Design passt sich dem alten Gebäude an – dennoch bleibt der Charme, in einem historischen Raum zu sitzen, erhalten. Die Bar lädt zum Verweilen ein: „Wir bieten Mittagsgerichte an und das honorieren auch die Firmen in Marchtrenk. Auch am Abend haben wir viele Gäste, die zu uns kommen“, erklärt das Ehepaar.
Österreichisches Umweltzeichen
Für die Anstrengungen bei der Renovierung gab es das österreichische Umweltzeichen. „Als Familienbetrieb, der sich über Generationen hinweg dem ressourcenschonenden Umgang verschrieben hat, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, unseren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten“, erklärt Jörg Fischer. Es gibt PV-Anlagen auf beiden Betriebsgebäuden und eine moderne Wärmepumpe. Auch E-Ladestationen stehen bereit. „Die Hotel-Gäste honorieren, dass es ein eigenes Restaurant gibt. In den vergangenen Monaten stieg auch die Zahl der Stopover-Touristen, und auch Gäste, die hier im Hotel schlafen und dann die zentrale Lage in Oberösterreich für Ausflüge nützen, werden immer mehr“, so die beiden. Marchtrenk hat gastronomisch viel zu bieten, was man nicht laut genug betonen kann.
„Man muss nicht weit fahren, es gibt binnen einiger Meter neu den Urbann, das Bellini und eben uns!“, stellt Fischer klar. Der größte Schatz sind die 30 Mitarbeiter, darunter acht Lehrlinge, die mit viel Engagement und Herzlichkeit arbeiten: „Wir pushen uns gegenseitig und lernen voneinander. Jeder bringt eigene Ideen ein und wir freuen uns, Jugendliche auszubilden“, sagt Elisabeth Fischer. Bei den verwendeten Produkten wird Regionalität ebenfalls großgeschrieben. Das Frühstücksbuffet bietet unter anderem Hausgemachtes wie Kuchen, Marmeladen, Chutneys und Schokoaufstrich, Bio-Eier vom Niederwimmerhof, Fair Trade Kaffee von Regio in Marchtrenk sowie Bio-Säfte von Wiesmayr.
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