LINZ. G29 Siege haben die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg in dieser Saison bewerbsübergreifend auf nationaler Ebene bislang gefeiert. Mit dem 30. Erfolg könnten die Linzerinnen am Donnerstagabend, 27. April, in Wien neuerlich den Staatsmeistertitel gewinnen und für das erste Triple im heimischen Damen-Volleyball sorgen. In der Serie „Best-of-5“ führen die Oberösterreicherinnen mit 2:1. Live um 20.25 Uhr auf ORF Sport+.

In 31 nationalen Matches konnten die Steelvolleys in dieser Saison vorläufig 29-mal als Siegerinnen vom Feld gehen. Der Sieg im Supercup-Finale gegen VB NÖ Sokol/Post bescherte den Linzerinnen am Saisonbeginn den ersten Titel. Im Austrian Volley Cup eroberten die Oberösterreicherinnen nach fünf Siegen Anfang Februar den Cup-Tirol zurück. In der Meisterschaft entschieden die Steelvolleys den Grunddurchgang mit 17 Siegen und nur einer Niederlage gegen Graz für sich. Im Playoff ¼- und ½-Finale folgten in Summe vier weitere Siege. Nach zwei Erfolgen und einer Niederlage sind die Linzerinnen in der Finalserie nur noch einen Sieg vom neuerlichen Staatsmeistertitel entfernt.
Der Weg zum 30. Saisonsieg führt für die Steelvolleys einmal mehr über den Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post. Sieben Duelle gab es in dieser Saison bereits. Sechs Mal gewannen die Linzerinnen. Unter anderem im Supercup und im Cup ¼- Finale. Mit dem siebten Sieg soll am Donnerstag die Titelverteidigung gelingen.
Trainer Facundo Morando erwartet wieder einen hochklassigen Schlagabtausch: „Die Finalmatches waren bislang nichts für schwache Nerven. Wir stellen uns auf eine volle Post-Halle ein. Sokol/Post ist mit der Unterstützung des Heim-Publikums zuletzt eine Spitzenleistung gelungen, die sie am Donnerstag sicher wiederholen wollen. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir speziell aus dem Auswärtsmatch, aber auch aus den zwei Heimsiegen, die richtigen Schlüsse gezogen haben und uns dieses Mal anders präsentieren werden. Wir wollen das Tempo vorgeben!“
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