Der einfache Weg zum Eigenheim mit der neuen Wohnbauförderung
Seit 30. Juli besteht die Möglichkeit, die neue Eigenheimförderung zu beantragen. Das Förderdarlehen wurde deutlich erhöht und durch die Kapitalzuschüsse des Landes gibt es in Oberösterreich die im Bundesländervergleich günstigste Wohnbaufinanzierung.

Bereits im Jänner wurden die Einkommensgrenzen für die Wohnbauförderung erhöht (von 3.100 auf 3.250 Euro bei Einpersonenhaushalten und bei Mehrpersonenhaushalten von 5.500 auf 5.800 Euro monatlich netto). „Die Förderungsmöglichkeiten sollten verstärkt als Bestandteil des Finanzierungsplans berücksichtigt werden. Mit einer guten Kombination aus Eigenmitteln, Bankdarlehen und Förderungen wird somit ein Wert geschaffen, der über Generationen hinweg weitergegeben werden kann“, erklärt Manfred Reindl, Leiter Wohnbau und Privatkredite bei der VKB-Bank. Tipp des Experten: „Wenn möglich bereits vor der Antragstellung bei der Abteilung Wohnbauförderung die Unterlagen an den Energiesparverband schicken. Liegt der energetische Befund dann bei der Antragstellung schon vor, wird die Bearbeitungszeit des Förderansuchens wesentlich verkürzt.“
Geld für Bauteilesanierung
Bereits mit 1. Juni 2020 trat die neue Wohnhaussanierungs-Verordnung in Kraft. Neu: Statt des Modells mit Sanierungsstufen gibt es Pauschalbeträge und Boni für Sanierungsmaßnahmen. Geld gibts zum Beispiel für die Sanierung einzelner Bauteile wie etwa Fenster oder auch für den Verzicht auf mineralölbasierte Dämmstoffe.
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