Alleskönner Kürbis
Die Tage werden kürzer und das Laub fängt an, sich bunt zu färben. Es ist wieder soweit: Die Kürbiszeit beginnt. Heute erfährst du alles Wissenswerte rund um den Kürbis.
Insgesamt gibt es über 800 verschiedene Sorten. Nicht alle davon kann man essen. Zu den bekanntesten Sorten zählen unter anderem die Sorte Butternut, Hokkaido und der Muskat-Kürbis. Jede Sorte hat ihre ganz besondere Eigenschaft und wird deswegen auch unterschiedlich verarbeitet. Ist der Kürbis nun eigentlich ein Obst oder ein Gemüse? Er ist in gewisser Weise beides. Oftmals wird er, aufgrund seiner Vielfältigkeit, auch als Fruchtgemüse bezeichnet. Egal ob als Vorspeise, Hauptgericht oder Dessert: Kürbis geht einfach immer!
Egal ob süß oder sauer zubereitet: Der Kürbis ist auf alle Fälle ein Muss und sollte deswegen auch auf deinem Teller landen. Er enthält reichlich Kalzium, Magnesium und Vitamin A. Mit dem Kürbis startest du fit und gesund in den Herbst. Ein Teller Kürbissuppe enthält sogar mehr Vitamin A als täglich empfohlen wird. Auch die Kürbiskerne sind aufgrund ihres hohen Anteils an essentiellen Fettsäuren sehr wertvoll.
Kürbis-Tipps für den Alltag
Ist mein Kürbis reif? - Du hast Lust bekommen, eine leckere Kürbissuppe, Kürbiskuchen oder eine leckere Kürbis-Marmelade zu zaubern? Vor Ort im Supermarkt stellst du dir aber folgende Frage: Wie weiß ich nun, ob ein Kürbis wirklich reif ist? Tipp: einfach darauf klopfen. Wenn er sich hohl anhört, ist er reif und ist bereit für die weitere Verarbeitung.
Ideale Lagerung: Solltest du den Kürbis nicht gleich verarbeiten, kannst du ihn auch problemlos über mehrere Monate hinweg lagern. Dazu gibst du den Kürbis einfach in ein Netz und hängst dieses auf. So bekommt der Kürbis keine Druckstellen und fault nicht. Der Ort der Lagerung sollte zudem kühl, trocken und dunkel sein. Angeschnitten hält sich ein Kürbis etwa drei Tage im Kühlschrank. Dann sollte er aber weiterverarbeitet werden.
Kürbiskerne verwerten: Bei der Verarbeitung landen die wertvollen Kürbiskerne oft im Müll. Ab sofort nicht mehr! Löse die Kürbiskerne aus dem Fruchtfleisch und röste sie auf einem Backblech für etwa 20 Minuten bei 200 °C. Nach der Hälfte der Backzeit unbedingt wenden. Im Anschluss salzen und als leckeren Snack für zwischendurch genießen.
Kürbis einfrieren: Tatsächlich kann man einen Kürbis auch einfrieren. Dazu würfelt man den Kürbis und blanchiert das Fruchtfleisch kurz in heißem Wasser. Nach dem Abkühlen portionieren und einfrieren. Der Kürbis wird so bis zu acht Monate haltbar.
Jetzt hast du bestimmt auch Lust auf einen leckeren Kürbis bekommen. Vielleicht denkst du bei der Zubereitung ja an einen meiner Tipps. Na dann, Mahlzeit :-)
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