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Um das Sparpotential des MX-30 unter Beweis zu stellen rief Mazda zur Urban Challenge nach Wien. Doch wir wollten mehr als nur Strom sparen. Worum ging es konkret? Der Mazda MX-30 ist eines der schönsten Elektroautos auf dem Markt.

Ein toller Event mit Mazda Österreich: Die Urban Challenge hat gezeigt, wie effizient man elektrisch Fahren kann.
  1 / 12   Ein toller Event mit Mazda Österreich: Die Urban Challenge hat gezeigt, wie effizient man elektrisch Fahren kann.

Selbst ohne Affinität zur Marke wird man sich der eleganten Silhouette des SUV-Coupés nicht wirklich entziehen können. Die gegenläufig öffnenden Türen ohne B-Säule sind zusätzliche Eyecatcher und öffnen den Blick auf ein elegantes, originelles und grandios verarbeitetes Interieur. Trotz alldem kreisen die Gedanken stets um das leidige Thema Reichweite. Mazda hat hier ganz bewusst einen rationalen Zugang gewählt. Der Akku ist mit 35,5 kWh von überschaubarem Ausmaß, dafür mit einer klaren Ansage: „Weinet nicht ob der Langstrecke, sie ist der natürliche Feind jeden Elektroautos. Erfreuet euch lieber an der Dynamik eures MX-30, an seinem straffen Fahrwerk und seinen fairen Kosten.“ Mit dieser Philosophie umschifft Mazda alles, was schwere Akkus eben sind (Ballast, Ressourcenfresser), ohne dass sie der Langstrecke ihren Schrecken nehmen.

„Ein spektakuläres Ergebnis: Durchschnittsverbrauch von 10,6 kWh“

Heimo Egger - Mazda Österreich

Mazdas besonderer Zugang zur E-Mobilität geht aber noch weiter. Der Normverbrauch von 19 kWh verdient seinen Namen nicht nur, er lässt sich auch noch unterbieten. Und darum ging es bei der Urban Challenge, den MX-30 im alltagsnahen Betrieb im urbanen Bereich so sparsam wie möglich zu bewegen. Angesichts der Dynamik des Mazda und der Systemleistung von 145 PS war der Verzicht die große Kunst der Stunde.

Im Sinne eines optimalen Ergebnisses wurden Verbraucher wie Klima oder Radio deaktiviert. Dann noch eine perfekte Mischung aus sanfter Beschleunigung, sinnvoller Rekuperation (Stichwort: Bergabfahrt) und viel Rollen, und fertig war ein spektakulärer Durchschnittsverbrauch von 10,6 kWh. Mehr noch als dieser unter Askese erfahrene Wert hat uns beeindruckt, dass der Mazda auch im Normbetrieb sehr sparsam ist. Selbst mit Klima, RockAntenne und Freude am Fahren gehen sich Verbräuche diesseits der Norm aus.

Die MX-30 Nachhaltigkeitstour rund um Wien: 

Und nachhaltig ist der Mazda MX-30 ja sowieso. Er ist nicht nur Veganer, er hat auch Oberflächen aus Kork und Stoffe aus recyceltem Material. Warum also nicht die Urban Challenge um eine nachhaltige Note erweitern? Immerhin darf man davon ausgehen, dass die Entscheidung für einen MX-30 auch etwas mit einer gesunden Lebenseinstellung zu tun hat. Das kann dann so aussehen, dass man in seine Tour mit dem MX-30 eine Yoga-Einheit mit Trainerin Nina an der Dechantlacke einbaut.

Im Anschluss bietet sich ein Besuch der Wiener Schneckenmanufaktur Gugumuck an. Die Wiener Weinbergschnecken Tradition wird hier gehegt und auf neue Beine gestellt. Tradition und Moderne, das geht immer, Mazda feiert aktuell ja auch seinen 100. Geburtstag. Gugumuck bietet seine Schnecken in allen Variationen zum Verkauf und zum Verkosten an. Die Schneckenfarm hat sich auch der nachhaltigen Landwirtschaft zugewandt. Das kann man sehen, riechen, schmecken…und lesen. 2012 wurde Gugumuck im Europäischen Parlament zum „best young farmer of Europe“gekürt.

Daten Mazda MX-30 GTE

Motor: E-Synchronmotor

Akku: 35,5 kWh

Leistung: 145 PS (Dauerleistung 110 PS)

Max. Drehmoment: 265 Newtonmeter

Vmax: 140 km/h

0 auf 100 km/h: 9,7 Sek.

Preis ab EUR 34.990,00

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