Freitag 29. März 2024
KW 13


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Tourdaten

Wanderung

Strecke 5,3 km
Dauer 3:00 h
Steigung 0 %
Höhenmeter 440 m
Ausgangspunkt Altmünster, Pfarrkirche in der Marktstraße m
Kondition
Technik

Eigenschaften

tagaussichtsreich tagkulturell / historisch

Wegbeschaffenheit

elevationAsphalt elevationWald

Einkehrmoeglichkeiten

tagGmundnerberghaus

Anfahrt

A1 Regau und B145 nach Altmünster

Es tut sich was in der Traunseegemeinde Altmünster. Nach der Fertigstellung des 65 km langen Josefweges im März wird jetzt am Gmundnerberg ein 5,3 km langer Naturerlebnisweg mit elf interaktiven Erlebnisstationen zum Thema gesundes Gehen eröffnet. Auf der 9 km langen Panoramarunde Nr. 8 können die schönsten Teilabschnitte beider Neuwege beschnuppert werden.

Am Stiegenaufgang zur Pfarrkirche, deren linker Seitenaltar neben der Rokokokanzel ein Altarbild des Hl. Josef ziert, beginnt die Markierung des Josefweges, welche uns über Marktstraße – Bahnhofstraße und Stücklbachstraße an den Stücklbach heran und in seinem wildromantischen Flusstal aufwärts leitet.

Nach der Mündung eines Seitenbaches eine Wegteilung: Während der Josefweg noch weiter im Tal bleibend, zu einer spirituellen Schleife durch die einzigartige Landschaft des Naturparks Attersee – Traunsee entführt, schwenken wir rechts aufwärts (gelbe Wegtafel) in den Panoramaweg Nr. 8 ein, queren eine Straße, dann eine Forststraße und setzen durch steilen Mischwald, am sog. Markschlägersteig, zum Sturm auf den Gmundnerberg an. Auf etwa 700 m wird ein Forstweg gequert. Hier finden wir abermals die Markierung des Josefweges vor, welcher nach seiner Atterseeschleife auf dem soeben begangenen Wegstück nach Altmünster zurückleitet. Wir könnten nun dem Forstweg bis zum Hof Pesendorfer folgen und über die Weiden aufsteigen oder weiter dem Markschlägersteig vertrauen, der nach verlassen des Hangwaldes, knapp unterhalb des neurologischen Therapiezentrums, in einen ebenen Wiesenweg übergeht. Beide Varianten enden beim aussichtsreich gelegenen Gmundnerberghaus, das von Mittwoch bis Sonntag zur Einkehr lädt (780 m – 1 ½ Std.). Nun kurz der Zufahrtstraße aufwärts folgen.

Inmitten der ersten Rechtskurve führt links ein 5-Minuten-Abstecher in den Park des Therapiezentrums, wo sich eine Station des neuen Naturerlebnisweges mit Heilkräutern befasst. In der folgenden Linkskurve geradeaus über den Sonnenhang dem bereits sichtbaren Gasthaus Urz“n zu. Die Stationen „Naturerlebnisrad“, „Entspannung mit Aussicht“ und „Häferlgucken“ säumen diesen aussichtsreichen Weg. Wer etwas höher hinaus möchte, kann sich dabei im Stelzen- Gehen versuchen. Den Hügel hinter dem Urz“nwirt ziert das „Promi-Panorama“ heimischer Persönlichkeiten.

Nach ausgiebiger Rast im Gastgarten oder auf den davor aufgestellten Aussichtslogen geht“s nun mit herrlichen Ausblicken über den See und zum Traunstein am „Urz“n Rundweg 8A“ über die Wiesen abwärts zu weiteren drei Erlebnisstationen, ehe auf querendem Forstweg links der Rödtbauer (Station Gelände – Kulturlandschaft) angesteuert wird. Hier dreht 8A zurück zum Urz“n, während wir geradeaus auf Weg 8 zur letzten Erlebnisstation „Streuobstwiesen“ Koglbauer weitermarschieren. Beim Liegen in Zwetschkenhälften, im Schatten von Ziberln-, Punzen- und Pfludernbäumen, lässt es sich besonders gut entspannen.

Der Höhenweg 8 dreht nun über Wiesen hinab in den Wald und mündet in die Wasserfeldsiedlung, an deren Ende die Bahngeleise überschritten werden. Vom Museum Eggerhaus hinab zu einem Bauernhof und auf schönem Wiesenrücken mit dem Kultplatz Hoarstubn zurück ins Marktzentrum.

von MICHAEL WASNER

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