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Baustart für nachhaltiges Gemeindeheizwerk in St. Oswald/Freistadt

Olivia Lentschig, 15.04.2025 10:04

ST. OSWALD BEI FREISTADT. Die Gemeinde St. Oswald geht den Weg in eine erneuerbare Zukunft konsequent weiter. Da nur noch zwei öffentliche Gebäude mit Gas versorgt sind, überlegte man sich eine Alternative. Schnell wurde die Idee einer Hackschnitzelheizung geboren. 

Startschuss für Bau des Heizwerks (Foto: Jürgen Leutgeb)
Startschuss für Bau des Heizwerks (Foto: Jürgen Leutgeb)

Mit dem neuen Heizwerk sollen nicht nur der Bauhof mit ASZ sowie FF-Zeughaus und Musikheim beheizt werden. Es werden auch umliegende Objekte und fünf Wohnblöcke mit je neun Wohneinheiten mitversorgt.

Der Betrieb des Heizwerks soll Anfang August starten und so zur nachhaltigen Energieversorgung in der Gemeinde beitragen. Mit den bereits installierten ca. 300 kWp PV-Anlagen und dem neuen Heizwerk tragen wir sicher unseren Teil zur Nachhaltigkeit bei, freuen sich Umweltausschuss Obmann Manfred Kuttner und Bürgermeister Michael Spörker.

Außerdem sind mit Inbetriebnahme des Heizwerks sämtliche gemeindeeigenen Gebäude mit Bioenergie versorgt. Beim Strombezug ist die Marktgemeinde St. Oswald rechnerisch schon annähernd energieautark. Das schont auch den Gemeindehaushalt, der erfreulicherweise 2025 als eine der wenigen Gemeinden im Bezirk noch ausgeglichen dargestellt werden kann, ohne auf Rücklagen zurückgreifen zu müssen.


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