WINDISCHGARSTEN. Rund 500 Jäger kamen zum diesjährigen Bezirksjägertag in Windischgarsten. Nach der Eröffnung mit der Hubertusmesse in der Pfarrkirche fand am Nachmittag die Vollversammlung im Kulturhaus Römerfeld statt.

Unter den Ehrengästen waren Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner (FPÖ), Landtagsabgeordneter Christian Dörfel (ÖVP), Bezirkshauptmann Dieter Goppold und Landesjägermeister Sepp Brandmayr.
Klares Bekenntnis zum Wald als Lebensraum für das heimische Wild
Zentrales Thema im Referat des Bezirksjägermeisters Herbert Sieghartsleitner war die Notwendigkeit der Lebensraumerhaltung und Lebensraumverbesserung für das Wild. Von allen Seiten müsse ein klares Bekenntnis vorhanden sein, dass der Wald neben seinen vielen Funktionen auch der Lebensraum für das heimische Wild sei. Dazu notwendig und wichtig sei unter anderem die Festlegung und auch Einhaltung von verbindlichen Regeln für alle Naturraumnutzergruppen.
Voller Einsatz der Jägerschaft
Für das Erreichen eines notwendigen und für alle Beteiligten positiven Zieles werde die Jagd bzw. die Jägerschaft mit vollem Einsatz einen guten und konstruktiven Beitrag leisten, so Sieghartsleitner. Dazu gab der Bezirksjägermeister folgende Devise aus: „Wer will, findet einen Weg, wer nicht will, findet eine Ausrede.“
Auszeichnungen und Ehrungen
Den Goldenen Bruch für 50 Jahre Tätigkeit als Jäger erhielten Ernst Eder, Ferdinand Rankl, Franz Riedler, Erich Tischler, Gerhard Trinkl und Gottfried Zorn. Für 60 Jahre Tätigkeit als Jäger wurden Konrad Bischof, Edmund Buchebner, Anton Edler, Norbert Feßl, Friedrich Kniewasser und Anton Schoiswohl ausgezeichnet. Für 70 Jahre Tätigkeit als Jäger wurde Franz Hebesberger geehrt. Die Raubwildnadel erhielten Horst Baumgartner, Franz Gruber, Martin Hörtenhuemer und Josef Waibel.
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