Krisenfest: Sechs Notstromaggregate sichern Wasserversorgung

David Ramaseder, 10.04.2025 15:56

ANSFELDEN/ST. MARIEN/PUCKING. Der Wasserverband Großraum Ansfelden hat sich für den Ernstfall gerüstet. Mit der Installation von sechs leistungsfähigen Notstromaggregaten sichert der Verband in den Gemeinden Ansfelden, Pucking und St. Marien auch im Falle eines Stromausfalls die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.

Bürgermeister Walter Lazelsberger und Christian Partoll, GF Gregor Fritsch, Bürgermeister Thomas Altof und GF Stv. Daniel Miladic (v.r.) (Foto: Stadtgemeinde Ansfelden)

Die Aggregate springen automatisch an, sobald der Strom ausfällt – und sorgen dafür, dass Wasserhähne nicht trocken bleiben und auch die Kanalisation weiterhin funktioniert. Gerade in Krisensituationen wie einem großflächigen Blackout kann das entscheidend sein, um gesundheitliche Risiken und hygienische Probleme zu vermeiden.

„Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und die sichere Entsorgung von Abwasser gehören zur absoluten Grundinfrastruktur – auch dann, wenn der Strom einmal nicht da ist“, heißt es vom Verband. Die neue Ausstattung ist Teil einer umfassenden Vorsorgestrategie für Notfälle und Krisenszenarien. Mit den Maßnahmen zeigt die Stadt Ansfelden gemeinsam mit ihren Partnergemeinden, dass sie nicht nur für den Normalbetrieb plant, sondern auch an Ausnahmesituationen denkt.