Linz Linien denken Strafen für Masken-Verweigerer an
LINZ. Auch wenn sich die große Mehrzahl der Fahrgäste der Linz Linien an die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht in den Linzer Öffis hält, gibt es bereits Überlegungen einer Einführung von Strafen für hartnäckige Mund-Nasen-Schutz-Verweigerer.

In den letzten Wochen verstärkten die Linz AG Linien die Coronavirus-Schutzmaßnahmen laufend. Ebenso wurde die Zusammenarbeit mit dem Ordnungsdienst der Stadt Linz und der Polizei intensiviert. Verstärkte Hinweise durch eigene und externe Servicekräfte in den Fahrzeugen sowie an den Haltestellen zeigen nun Wirkung.
Steigendes Bewusstsein
Die große Mehrzahl der Öffi-Fahrgäste hält sich aktuell an die Regelungen und trägt den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz (MNS) in den Fahrzeugen. Wer nach Aufforderung keinen MNS trägt, kann aus dem Fahrzeug verwiesen werden. Insgesamt bemerken die Linz AG Linien derzeit ein steigendes Bewusstsein für die Schutzmaßnahmen auch durch die zuletzt gestiegenen Zahlen an Covid-19-Infektionen in Oberösterreich sowie die jüngste Ausdehnung der MNS-Pflicht.
Situation wird genau beobachtet
Die LINZ AG LINIEN sind mit der positiven Entwicklung grundsätzlich zufrieden. Es gibt allerdings immer noch Fahrgäste, die sich nicht an die behördliche verordnete MNS-Pflicht halten. Aus diesem Grund gibt es Überlegungen bezüglich der Aufnahme der MNS-Pflicht in die Beförderungsbedingungen und einer zeitnahen Einführung von Strafen für hartnäckige Mund-Nasen-Schutz-Verweigerer. Derzeit wird die Situation genau beobachtet.
„Wir appellieren nachdrücklich an alle Fahrgäste, den Mund-Nasen-Schutz in den Linzer Bussen und Straßenbahnen zu tragen. Sie schützen damit sich selbst sowie andere und sorgen für ein sicheres Fahrgefühl“, unterstreichen die Linz AG Linien.
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