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"Letzte Generation" blockierte erneut Linzer Waldeggstraße

Online Redaktion, 20.03.2023 10:56

LINZ. Aktivisten der „Letzten Generation“ haben Montagfrüh in Linz wieder die Waldeggstraße blockiert. Die Polizei hat die Versammlung aufgelöst und die Aktivisten weggetragen.

Blockade auf der Waldeggstraße (Foto: Letzte Generation/Twitter)
Blockade auf der Waldeggstraße (Foto: Letzte Generation/Twitter)

„Urteile halten uns nicht ab“; „Auch wenn wir verurteilt oder eingesperrt werden – wir fordern weiter Tempo 100.“ Und: „Der Kanzler soll wissen, dass wir nicht einfach verschwinden. Er muss endlich handeln“. Mit diesen Worten veröffentlichte die „Letzte Generation“ die Blockade in Linz auf Twitter.

Aktionen gab es Montagfrüh zeitgleich auch in Wien, Graz, Villach und Innsbruck.

Beschwerde vor Gericht abgewiesen

Vergangene Woche kam es erstmals zu einer Gerichtsverhandlung zu den Klimaprotesten der „Letzten Generation“. Aktivisten hatten Beschwerde gegen eine verhängte Geldstrafe eingelegt, das Landesverwaltungsgericht Linz hatte diese aber abgewiesen. Mehr dazu hier.

Kritik einmal mehr von der FPÖ

Der Linzer Sicherheits-Stadtrat Michael Raml (FPÖ) kritisiert erneut: „Mutwillig verursachte Staus werden das Klima nicht retten.“ Und weiter: „Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Ich appelliere an die Aktivisten, ihr unverantwortliches Verhalten einzustellen und ihr Anliegen in anderer Form anzubringen.“


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