Erfahrungsaustausch: In chinesischer Partnerstadt Chengdu hat sich das Leben einigermaßen normalisiert
LINZ. Der Linzer Gesundheitsstadtrat und Referent für Städtepartnerschaften, Michael Raml, steht aktuell in regem Kontakt mit der chinesischen Partnerstadt Chengdu. Auch dort wurden zahlreiche Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das Leben dort habe sich aber mittlerweile einigermaßen normalisiert.

„Aktuell erreichte mich die Nachricht von unserer lokalen Ansprechpartnerin, dass Chengdu den Höhepunkt der Corona-Krise nach rund zwei Monaten offenbar überwunden habe. Das Leben der Menschen normalisiere sich nach und nach. In Chengdu wurde, wie nun auch in Österreich, vor allem auf die rigorose Vermeidung von sozialen Kontakten gesetzt“, informiert Stadtrat Michael Raml und appelliert abermals: „Jeder von uns kann Lebensretter sein, indem er persönliche Kontakte meidet. Ich persönlich möchte auch meinen 89-jährigen Großvater besuchen, ich beschränke mich aber auf regelmäßige Telefonate mit ihm. So kann ich ihn am besten schützen!“
„Es zeigt sich wieder einmal, dass ein regelmäßiger Austausch mit unseren Partnerstädten wertvoll ist. Wir wollen von anderen lernen und auch unser Wissen weitergeben. Linz kann damit aus erster Hand erfahren, welche Maßnahmen anderswo gesetzt wurden und wie ihre Wirkung war“, schließt der Referent für Städtepartnerschaften Stadtrat Raml.
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