Freitag 11. April 2025
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OÖ. Das aktuelle Wetter und die Feuchtigkeit sorgt für einer erhöhten Lawinengefahr. Die Warnstufe wurde auf erheblich und teils groß angehoben, teilt der Lawinenwarndienst des Landes mit. Die Niederschläge können zudem vereinzelt zu Hochwasser führen, warnt der Hydrografische Dienst. Die Behörden und Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft.

Symbolfoto (Foto: Volker Weihbold)
Symbolfoto (Foto: Volker Weihbold)

Erhebliche, teils große Lawinengefahr herrscht aktuell durch viel Neuschnee und Sturm. Durch die in den nächsten beiden Tagen zu erwartende große Neuschneemenge und den Sturm steigt auch die Lawinengefahr markant an. Umfang und Anzahl der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Bei der Neuschneemenge und mit den Verfrachtungen ist im Steilgelände auch mit spontanen Lockerschnee- und Schneebrettlawinen zu rechnen, die groß bis teils sehr groß werden können, wissen die Experten des Lawinenwarndienstes.

Hochwassergefahr

Die aktuellen Niederschläge könnten zudem zu starken Anstiegen der Wasserstände an der Traun und Enns führen. Auch entlang der Donau insbesondere ab Mauthausen zeigen die Prognosen schon deutlichere Tendenz in Richtung der Warngrenze.

Besonders kleine Gewässer in tiefen gelegenen Landesteilen können aufgrund der jetzt schon relativ hohen Ausgangslage und den wassergesättigten Böden örtlich ausufern. Derzeit werden die maximalen Wasserstände an der Donau in den Nachtstunden zum 24. Dezember erwartet.

Bereitschaften eingerichtet

„Momentan sagen unsere Experten an den großen Gewässern ein- bis zweijährliche Hochwasserereignisse voraus, worauf wir mit unseren bestehenden Hochwasserschutz-Maßnahmen gut vorbereitet sind. Sowohl für den Lawinen, als auch Hochwasserdienst wurden Bereitschaften eingerichtet. Wir sind auf die Situation gut vorbereitet“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne).


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