Rohrbacher Bezirks-Heimatverein stellt sein 35. Heft vor
BEZIRK ROHRBACH. Rechtzeitig vor Weihnachten ist das jüngste Heft des Bezirksheimatvereins rund um Kultur und Geschichte im Bezirk Rohrbach erschienen.

Am Titelfoto von Band Nr. 35 von „Kultur und Geschichte im Bezirk Rohrbach“ prangt das Stift Schlägl, und auch der Hauptbeitrag „Jagd und Fischereiwirtschaft im frühen 20. Jahrhundert“ ist diesem gewidmet.
Mit den Jubiläen dieses Jahres befassen sich mehrere Beiträge: Was verband beispielsweise Anton Bruckner mit Neufelden? 1924 wurde der Linzer Dom eingeweiht. Die Steine kamen aus Steinbrüchen in Arnreit und Kleinzell.
1934 war ein politisch heißes Jahr, der gescheiterten Februarrevolte des Schutzbundes folgte im Sommer der ebenso misslungene Nazi-Juliputsch, bei dem Bundeskanzler Dollfuß ermordet wurde. Kollerschlag war ein Nebenschauplatz dieses Aufstandes, denn die Österreichische Legion fiel hier ein und es gab fünf Tote.
Dass Partenstein in der Gemeinde Kleinzell 1924 Österreichs größtes Kraftwerk war und dass für den Stausee Langhalsen in Altenfelden-Neufelden ein ganzes Dorf aufgegeben wurde, das weiß auch kaum noch wer.
Weihnachten einst
Das Christfest naht. Vielerorts waren früher Weihnachtsspiele beliebt, so auch in St. Oswald.
Fotoschätze wurden diesmal aus den Topotheken Kleinzell (Resilacke), Kollerschlag (Blondviehochsen) und St. Oswald (Krippenspiel 1952) ausgewählt.
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