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Für Energiewende: Junge Menschen mehr einbeziehen

Martina Gahleitner, 20.12.2021 07:22

ROHRBACH-BERG/OÖ. „Dieses Budget ist definitiv kein Klimabudget“: Die Grünen lehnten bei der Landtagssitzung das Umweltbudget ab. Sie fordern indes, junge Menschen mehr einzubeziehen und ein Jugendparlament einzurichten.

Anne-Sophie Bauer und Ulrike Schwarz (r.) fordern effizienteren Klimaschutz. (Foto: Grüne OÖ)
Anne-Sophie Bauer und Ulrike Schwarz (r.) fordern effizienteren Klimaschutz. (Foto: Grüne OÖ)

Grüne-Klimaschutzsprecherin Ann-Sophie Bauer, jüngste Abgeordnete im oö. Landtag, hat kein Verständnis für „schale Klimaschutz-Bekenntnisse und Relativierungen. Wer jetzt auf schmale Budgetsteigerungen stolz ist und auf ein paar Solaranlagen mehr verweist, hat nicht verstanden.“ Sie fordert, die Klimaschutz-bewegten jungen Menschen in die Debatte einzubiehen. „Es längst überfällig ein Jugendparlament im Landtag einzurichten und den Vertretern der Fridays for Future Bewegung einen ordentlichen Sitz im Klimarat zu geben. Es geht beim Klimaschutz um die Zukunft der Jungen, und ihre Mitsprache müsste selbstverständlich sein“, meint Bauer.

Verantwortung für die nächste Generation

Die Grüne Energiesprecherin LAbg. Ulrike Schwarz aus Rohrbach-Berg fordert als älteste Abgeordnete im Landtag einen Brückenschlag der Generationen ein. „Wir sind den nächsten Generationen in der Pflicht. Und dementsprechend müssen wir Klimaschutz auch endlich umsetzen. Dazu ist eine Energiewende unerlässlich – konsequent und ambitioniert.“ Dazu brauche es einen massiven Ausbau von Photovoltaik über Biomasse und Geothermie bis hin zum Ausbau von Wind- und Wasserkraft.


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