STEYR. Das Projekt „Community Nurse“ (“Gemeindeschwester“) wird über das EU-Aufbaugramm „NextGenerationEU“ finanziert.

Es geht darum, vor allem die ältere Bevölkerung sowie deren Angehörige frühzeitig vor, aber auch im Falle einer Pflegebedürftigkeit zu unterstützen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Im Vordergrund stehen etwa die Hilfe zur Selbsthilfe, der Aufbau von Netzwerken und der Kampf gegen die Vereinsamung. Eine zentrale Rolle soll dabei der sogenannte präventive Hausbesuch spielen. Zudem soll es auch Grätzelfeste oder Workshops für gesundes Essen und Bewegung geben - ganz nach dem Motto „durchs Reden kuman d'Leut zsam“.
Stadtteile Tabor und Resthof
Als Community Nurses hat die Stadt Steyr die Diplompflegekräfte Erika Schober und Stephan Pascher ausgewählt. Die beiden werden in den Stadtteilen „Alter Tabor“ und „Resthof“ arbeiten und im August auch im Alten- und Pflegeheim Tabor Quartier beziehen. „Wir freuen uns, dass wir damit ein noch dichteres Netz zum Wohle der älteren Bevölkerung knüpfen können. Und wir alle sind schon sehr gespannt auf die Erkenntnisse aus diesem Projekt“, erläutert der zuständige Vizebürgermeister Michael Schodermayr.
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