Benedikt Mittmannsgruber präsentiert seinen komischen Fall in Wels
WELS. Ein Kabarettabend über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Kurkuma, Entfremdung und Verschwörungstheoretiker steht dank Benedikt Mittmannsgruber am Donnerstag, 24. April, 19.30 Uhr im Stadttheater auf dem Programm.

Mitmannsgruber ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Loosertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten. Doch während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt der Mühlviertler in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt. Eines Tages packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und kommt mit „Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber“ auch nach Wels. VVK: Ö-Ticket
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