19,4 Millionen Euro für Wasser-Infrastruktur in OÖ
OÖ. Um die Infrastruktur an den Klimawandel anzupassen und die Trinkwasserversorgung sicherzustellen, werden bundesweit 149 Millionen Euro in die Wasser-Infrastruktur investiert. In Oberösterreich lösen die 19,4 Millionen Euro an Bundesförderungen 79 Millionen Euro an Investitionen aus. Dadurch können 194 Wasser-Projekte umgesetzt werden.

10,2 der 19,4 Millionen Euro fließend in die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Oberösterreich. „Insbesondere Projekte der Trinkwasserversorgung sind angesichts der notwendigen Anpassungen an den Klimawandel von hoher Priorität. Darüber hinaus ist auch die Sanierung unserer Kanalnetze und der Ausbau der Kläranlagen voranzutreiben. Ein großer Teil der Aufträge wird erfahrungsgemäß regional vergeben und sichert Arbeitsplätze in unmittelbarer Nähe der umgesetzten Projekte“, sagt Norbert Totschnig, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft. Auch in die Ökologisierung von Gewässern wird weiter investiert, dorthin fließen 3,2 Millionen Euro.
Hochwasserschutz
5,9 Millionen Euro gehen in den Hochwasserschutz. Eines dieser wichtigen Projekte befindet sich in der Gemeinde Zwettl an der Rodl, wo durch die Errichtung eines 660.000 Kubikmeter fassenden Retentionsbeckens am Distlbach und ergänzenden Maßnahmen entlang des Schauerbachs 53 Häuser geschützt werden können. Die gesamten Investitionskosten betragen 7,8 Millionen Euro, wovon das Bundesministerium die Hälfte übernimmt.
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