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Stellenangebote richtig lesen und interpretieren lernen

Tips Logo Leserartikel Christina-Anna Stenz, 27.05.2013 16:44

Anzeigen gründlich zu lesen und richtig zu interpretieren ist die oberste Regel für alle, die sich für einen ausgeschriebenen Job bewerben. Denn selbst Anzeigen, die auf den ersten Blick nicht sehr konkret aussehen, liefern Hinweise auf den gesuchten Bewerber. Tips zeigt, wie man bei seiner Bewerbung auf Stelleninserate bestmöglich eingeht.

Wer sich auf ein Jobinserat richtig bewerben will, sollte genau lesen was verlangt wird. Foto: Wodicka
Für Unternehmen sind Stellenanzeigen ihre Visitenkarte, denn sie sind ein wichtiger Hinweis auf das Selbstverständnis der Firma. Die Selbstdarstellung vermittelt dem Bewerber ein erstes Bild, das durch weitere Informationsquellen wie die Unternehmenshomepage, Pressemeldungen oder ähnliches erweitert werden sollte. Je mehr man über den Arbeitgeber weiß, desto besser kann man im Bewerbungsschreiben oder bei einem Bewerbungsgespräch darauf eingehen und somit seine Chancen erhöhen.   Zwischen den Zeilen lesen   Stellenangebote beinhalten oft Idealvorstellungen, von denen man sich aber nicht abhalten lassen sollte. Denn auch wenn die eigenen Fähigkeiten etwas von den Musteranforderungen abweichen, heißt das nicht, dass man ungeeignet ist. In diesem Fall ist es empfehlenswert, sich telefonisch darüber zu informieren, bevor die Bewerbung abgeschickt wird. Beinhaltet das Jobinserat den Satz „Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Frau XY zur Verfügung.“, dann wünscht sich das Unternehmen einen Anruf vor dem Senden der Bewerbungsunterlagen. Meistens wird dann beim Anruf bereits vorab geklärt, ob man für den Posten geeignet ist. Telefonisches Nachhaken ist auch dann gefragt, wenn die Stellenbeschreibung zu viel Raum für Interpretation offen lässt. Grundsätzlich sollte man allerdings mit dem Griff zum Hörer eher zurückhaltend sein, erst recht, wenn im Stellenangebot keine Telefonnummer angegeben ist.   Muss- und Kann-Kriterien   Das Wichtigste bei jeder Anzeige ist der Qualifikationsteil. Im Bezug auf das eigene Können sollte man ehrlich sein und sich fragen, ob man das jeweilige Kriterium erfüllt. Formulierungen wie „Sie haben..“, „Sie sind...“ oder „... wird vorausgesetzt“ deuten auf Muss-Kriterien hin. Kann-Kriterien werden demgegenüber durch Formulierungen wie „von Vorteil“, „idealerweise“ oder „wünschenswert“ ausgedrückt.   Inserat als Vorlage für Bewerbungsschreiben   Die Anforderungen, die als grundlegend erkannt wurden, sollten im Bewerbungsschreiben eingearbeitet und mit kurzen Beispielen belegt werden. Wird nur eine Kurzbewerbung verlangt, reicht es aus, sich mit einem tabellarischen Lebenslauf und dem Anschreiben zu bewerben. Verlangt das Unternehmen nach „aussagekräftige Bewerbungsunterlagen“ ist man dazu aufgefordert, seine Qualifikationen mit Zeugnissen und Zertifikaten zu belegen. Wer sich für eine Stelle bewirbt, will möglichst wenige Bewerbungen aussenden, aber so viele Einladungen zu Gesprächen bekommen wie möglich. Eine hohe Trefferquote erreichen diejenigen, die die Stellenangebote richtig lesen und interpretieren können und in ihrer Bewerbung richtig darauf eingehen.

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