Mit Investitionen in mehr Skivergnügen und ein nachhaltiges Wintersporterlebnis leitet Ski amadé die Saison ein. Unter anderem kommt die neu gebaute Flying Mozart Bahn, eine der leistungsstärksten und modernsten Gondeln der Alpen, erstmals zum Einsatz. Für Freude sorgt auch eine Auszeichnung bei Ski amadé – zum dritten Mal in Folge wurde Österreichs größtes Skivergnügen zum Innovationssieger gekürt.

„Für die heimischen Wintersportler war es ein einzigartiges Sporterlebnis“, erkennt Wolfgang Hettegger, Präsident von Ski amadé, den freien Pisten im vergangenen Winter schmunzelnd etwas Positives an. Der Blick auf die Zahlen lässt ansonsten kaum Freude aufkommen: Die Skisaison 2020/21 war mit massiven Umsatzeinbrüchen verbunden. Durch die strengen Ein- und Rückreisebedingungen für Touristen konnten in Summe nur 1,5 Millionen Skier Days erzielt werden – in der vorangegangenen Saison waren es noch sieben Millionen.
Trotzdem wurde wieder in den fünf Ski-amadé-Regionen Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Hochkönig und Großarltal investiert: 66 Millionen sind es dieses Jahr, ähnlich wie in den Jahren davor. Der Grund: „Wir glauben an den Skitourismus und freuen uns, die Österreicher, aber auch Skifans aus dem Ausland, mit lang geplanten Neuerungen auf den Pisten wieder willkommen zu heißen“, so Hettegger und fügt hinzu: „Zeit mit den Freunden und der Familie ist wertvoll – das hat uns die Pandemie vor Augen geführt.“
Eine der leistungsstärksten Gondeln der Alpen
Zukunftsinvestitionen in zwei neue Seilbahnen bieten neuen Fahrspaß für Groß und Klein. Mit der Flying Mozart Bahn im Snow Space Salzburg wurde eine der leistungsstärksten und modernsten Gondeln der Alpen errichtet – inklusive Kabinenentertainment, beheizbaren Einzelsitzen, Kabinenbeleuchtung und WLAN. In weniger als elf Minuten können bis zu 4.000 Skigäste pro Stunde befördert werden.
Über innovatives Design, neueste Technologie-Standards und Wetterschutzhauben können sich auch Gäste in Filzmoos freuen. Die neue 6er-Sesselbahn „sixpack Mooslehen“ ersetzt die über 30 Jahre in Betrieb gewesene Doppel-Sesselbahn und kann nun mit einer Fahrgeschwindigkeit von 5,5 Metern pro Sekunde bis zu 2.000 Personen in der Stunde befördern.
Skiurlaub geht auch nachhaltig
Auch dass sich Skiurlaub nachhaltig gestalten lässt, will man aufzeigen. Auf der neuen Online-Plattform unter www.skiamade.com/stay warten zahlreiche Tipps zur Anreise und Mobilität im Skigebiet, über umweltzertifizierte Unterkünfte, das kulinarische Erlebnis vor Ort und den Ticketkauf angeführt, die die Gäste nutzen können, um das individuelle Skierlebnis umweltfreundlicher zu gestalten. Auch Wissenswertes über die Beschneiung, den Bau von Liftanlagen und darüber, dass die Skilifte in Ski amadé mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen versorgt werden, sind auf der Seite zu finden.
Mit dem neuen Online-Ski- und Skibekleidungsverleih der Intersport Rent Shops wird das Bestreben weiter ausgebaut: Urlauber können sich in 32 Shops die passende Winterausrüstung mieten und damit nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel schonen.
Neue Genuss-Ski-Routen bringen kulinarische Höhepunkte
Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in den kulinarischen Initiativen wider. Die heimischen Gerichte auf den neuen regionalen Genuss-Ski-Routen zeichnen sich durch regionale Zutaten aus und stärken dabei die lokale Lebensmittel-Produktion: Der Alpengasthof Kogelalm in Wagrain etwa bietet Zutaten aus dem Ort an: Das Brot kommt vom örtlichen Bäcker Steinbauer und einige Käsesorten von „Bio aus dem Tal“. Die Hirscher Hütt’n auf dem Stubnerkogel in Bad Gastein bietet selbst geräucherte Forellen aus dem eigenen Teich an und das Gasthaus Galler in Kleinarl in der Salzburger Sportwelt verwendet für den hausgemachten Apfelstrudel nur Äpfel aus Eigenanbau.
Besucher über 60 lernen diese Routen in der „Best Ager“-Woche kennen. Sie erhalten neben einem kostenlosen Genuss-Ski-Guiding in der jeweiligen Region bis 24. Dezember und zwischen 2. und 9. April bei Buchung eines siebentägigen Aufenthalts in teilnehmenden Hotels einen 6-Tagesskipass für Ski amadé gratis dazu. Die Best Ager lockt in den Aktionswochen zusätzlich das Abzeichen „Genuss Experte“, wenn sie vier Stempel in teilnehmenden Genuss-Ski-Routen sammeln.
Specials für Kinder und Jugendliche
Während der Mini’s Week profitieren die Kleinsten ganz groß: Kinder bis sechs Jahre erhalten Skipass, Skiverleih und Skikurs für 130 Euro und übernachten fast überall gratis im Zimmer der Eltern. Am Wochenende erhalten profitieren Kinder und Jugendliche von bis zu 35 Prozent Ermäßigung auf Halbtages- und Tagesskipässe. Die Osterfamilienaktion mit gratis Skipass für Kinder, der Familienbonus mit kostenlosem Skipass ab dem dritten Kind und die Jungfamilienkarte für alle Eltern mit nicht-skifahrendem Kleinkind erleichtern die Organisation des Skiurlaubes.
Für Jugendliche findet dieses Jahr der „Rookie of the Year“-Contest statt, um junge, begeisterte Snowboarder und Freeskier zu fördern: Ab 15 Jahren haben Wintersportler die Möglichkeit, teilzunehmen und sich einer professionellen Jury zu stellen. Sie werden auch das Gesicht der neuen RIDE Ski amadé Kampagne. Außerdem erhalten sie den exklusiven „Ski amadé Sponsor-Me“-Vertrag, der eine Winter-Saisonkarte, einen Shopping-Gutschein von Blue Tomato im Wert von 1.000 Euro und exklusive Einblicke und Coachings in den Ski amadé Snowparks bereithält.
Winter-Saisonkartenkauf ohne Risiko
Um den Gästen die Unsicherheit beim Winter-Saisonkartenkauf zu nehmen, gibt es in diesem Jahr eine außergewöhnliche Regelung: Ski amadé Winter-Saisonkarten können bis zum 12. Jänner 2022 kostenlos storniert werden, wenn sie bis dahin ungenutzt sind. Somit können die Gäste jetzt bedenkenlos die Tickets erwerben und im Falle einer unerwarteten Entwicklung der Pandemie-Situation kostenlos stornieren.
Mit Optimismus in die Zukunft
Für ein sorgenfreies Wintersport-Erlebnis sorgt ein Hygiene- und Sicherheitskonzept. Die Saison soll laut Bundesregierung weitgehend ohne Kapazitätseinschränkungen stattfinden. Wie in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens wird im kommenden Winter die 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen) im Skigebiet, in den Hütten und den Hotels sowie eine FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen Gondeln, Liften und Gebäuden im Skigebiet gelten. Beim Après Ski wird sich an den Regeln der Nachtgastronomie orientiert. Dass das Hygiene- und Sicherheitskonzept funktioniert, zeigen auch die Zahlen der vergangenen Saison: Wie der Fachverband der Seilbahnen Österreichs bestätigt, ist es laut der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in den heimischen Skigebieten zu keinerlei Ansteckungshäufungen oder Cluster-Bildungen gekommen.
„Wir haben nicht nur bewiesen, sondern auch gezeigt, dass wir auch in schwierigen Zeiten alle Hebel in Bewegung setzen, um unseren Gästen weiterhin Pistenspaß zu garantieren“, sagt Josef Gruber, Vorstandsmitglied von Ski amadé und blickt voller Freude auf die Saison: „Wir freuen uns, wenn auch die ausländischen Gäste das Angebot von Ski amadé wieder in vollen Zügen genießen können.“
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