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Neuer Hochbehälter Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth sichert Trinkwasserversorgung

Michaela Aichinger, 28.03.2025 07:33

ULMERFELD-HAUSMENING-NEUFURTH. Der Bau des neuen Hochbehälters Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth schreitet weiter voran. Mit einer Gesamtkapazität von 1.200 Kubikmetern wird er künftig rund 1.400 Haushalte in Ulmerfeld, Hausmening, Neufurth und überregional in Allhartsberg mit Trinkwasser versorgen. Dank modernster Technologie bleibt die Notwasserversorgung selbst bei einem Stromausfall gesichert – ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige und resiliente Infrastruktur.

(V. l.) Jürgen Hürner (Geschäftsführer Stadtwerke Amstetten), SPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Riegler, Bürgermeister Christian Haberhauer, Gerhard Mayer (Projektleiter IKW) und Wolfgang Hackl (Abteilungsleiter Wasserwerke Stadtwerke Amstetten) (Foto: Stadtwerke Amstetten)
(V. l.) Jürgen Hürner (Geschäftsführer Stadtwerke Amstetten), SPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Riegler, Bürgermeister Christian Haberhauer, Gerhard Mayer (Projektleiter IKW) und Wolfgang Hackl (Abteilungsleiter Wasserwerke Stadtwerke Amstetten) (Foto: Stadtwerke Amstetten)

Der Hochbehälter Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth ist der erste seiner Art in Amstetten, der auch bei einem Blackout autark bleibt. Eine leistungsstarke Photovoltaikanlage (64 kWp) und ein Stromspeicher (241 kWh) sorgen dafür, dass die beiden Drucksteigerungsanlagen mit je vier Pumpen weiterhin zuverlässig arbeiten.

So kann der notwendige Wasserdruck aufrechterhalten werden, ohne auf Dieselaggregate angewiesen zu sein.

Inbetriebnahme für Ende 2025 geplant

Mit seiner überregionalen Versorgungsfunktion leistet der neue Hochbehälter einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit und Nachhaltigkeit der Wasserversorgung in der Region. Die robuste Bauweise sichert eine Nutzungsdauer von über 50 Jahren, die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 geplant.

Versorgungssicherheit für Generationen – Ein Blick hinter die Kulissen

„Mit diesem Hochbehälter setzen wir neue Maßstäbe in der Wasserversorgung. Er kombiniert moderne Technologie mit Versorgungssicherheit und ermöglicht es uns, die steigenden Anforderungen an eine nachhaltige Wasserinfrastruktur langfristig zu erfüllen“, erklärt VP-Bürgermeister Christian Haberhauer.

Um der Bevölkerung dieses Projekt näherzubringen, wird es im Rahmen des Trinkwassertags im Juni eine Baustellenbesichtigung geben. Besucher erhalten exklusive Einblicke in die technischen Innovationen und die Bedeutung des Hochbehälters für die gesamte Region.


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