BAD ZELL. Karl Hackl wurde vergangene Woche von Diözesanbischof Manfred Scheuer im Linzer Priesterseminar die Severin-Medaille überreicht. Hackl war seit 1979 in der Pfarre aktiv. Zuerst als Jugendleiter, später als Dekanatsleiter und als Obmann des Pfarrgemeinderates.

Sein pfarrliches Engagement begann 1979 als Jugendleiter in Bad Zell und auch als Dekanatsleiter hat er Verantwortung übernommen. Von 1979 bis 2012 war der studierte Theologe engagiertes Mitglied im Pfarrgemeinderat, 20 Jahre zudem dessen Obmann. Von 1987 bis 2005 lag auch die Leitung der Firmvorbereitung in seinen Händen. Vor allem war und ist Hackl nach wie vor die Gestaltung der Liturgie ein wichtiges Anliegen.
Voller Einsatz für Bad Zell
Er gestaltet Totenwachen, Maiandachten, Gebetsrunden. Auch sein musikalisches Talent bringt der Religionspädagoge immer wieder zum Einsatz. Über Jahrzehnte hat Hackl in der Pfarre Bad Zell sein Wissen und Können, seine Talente und Fähigkeiten zur Verfügung gestellt und sich für ein lebendiges Pfarrleben eingesetzt. Als Mitte der 80er und Anfang der 90er Jahre Pfarrer Strobl schon krank war und ausländische Priester in der Pfarre gearbeitet haben, hat Hackl als eine wichtige „tragende“ und verlässliche Säule das Pfarrleben intakt gehalten. Sein Anliegen war es auch, möglichst viele Pfarrangehörige miteinzubeziehen.
Für dieses so umfangreiche und umsichtige Mitwirken im kirchlichen Leben in Bad Zell erhielt Karl Hackl als Zeichen des Dankes und der Anerkennung die Severin- Medaille.
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