Taekwondo-Verein Tragwein: zehn Sportler legten Schwarzgurt-Prüfung ab
TRAGWEIN. Zehn Taekwondo-Sportler stellten sich der Herausforderung Dan-Prüfung – acht von ihnen vom Taekwondo-Verein Tragwein, dazu je ein Teilnehmer aus Naarn und Diersbach. Die Prüfung verlangte den Athleten in verschiedenen Disziplinen Höchstleistungen ab.

Sie mussten ihr Können im Formenlauf (Poomsae), Kampf (Kyorugi), in der Selbstverteidigung (Hosinsul), im theoretischen Wissen sowie im Bruchtest (Kyokpa) unter Beweis stellen. Die Prüfer zeigten sich besonders beeindruckt von der Präzision und Kraft der Kandidaten, die sich wochenlang intensiv vorbereitet hatten.
„Es war eine anspruchsvolle Prüfung, aber die Teilnehmer haben mit Disziplin und Durchhaltevermögen bewiesen, dass sie bereit für den Schwarzgurt bzw. einen höheren Dan-Grad sind“, lobte Gerhard Heßl, der die Prüfung leitete und selbst den 8. Dan trägt.
Ein Dan-Grad im Taekwondo steht für den Meisterstatus und wird durch eine Prüfung erlangt. Je höher der Dan, desto größer die Erfahrung und der Rang des Sportlers. Der schwarze Gürtel (1. Dan) kann erst nach zehn erfolgreich absolvierten Schülerprüfungen (Kup-Prüfungen) erworben werden.
Bestanden haben die Prüfung Tobias Treu (4. Dan), Renate Tischberger (3. Dan), Elisabeth Leitner (3. Dan), Jozef Korinek (2. Dan), Klaus Grundwald (2. Dan), Romana Walch (2. Dan), Oliver Aistleitner (2. Dan), Anja Rieder (2. Dan), Manfred Tiefenthaler (1. Dan) und Gerhard Foschum (1. Dan).
Neben den Dan-Prüfungen laufen bereits die Vorbereitungen für das nächste große sportliche Ereignis: Sylvia Gringer (Klasse weiblich U65) und Marie Gattringer (Klasse weiblich Kadetten) trainieren derzeit intensiv für die Europameisterschaft in Tallinn, die Mitte April stattfindet.
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