Die Linzer erkämpften sich in Spiel vier der Halbfinalserie gegen den KAC einen verdienten 3:1-Sieg und glichen die Serie damit aus. Die Partie begann mit intensiven Zweikämpfen und frühen Strafzeiten auf beiden Seiten. Der KAC nutzte, eine seiner wenigen Chancen im ersten Drittel eiskalt aus. Nick Petersen brachte die Gäste in der 15. Minute mit einem präzisen Schuss ins Kreuzeck in Führung. Die Linzer drängten auf den Ausgleich, scheiterten jedoch wiederholt am stark agierenden KAC-Torhüter Sebastian Dahm.
Im zweiten Drittel dominierte der KAC zunächst das Spielgeschehen, konnte jedoch kaum klare Torchancen kreieren. Die Linzer steigerten sich im Laufe des Abschnitts und erhöhten den Druck auf die Defensive der Klagenfurter, blieben aber im Abschluss glücklos. Auch in Unterzahl zeigten sich die Stahlstädter stark und ließen nur wenige gefährliche Abschlüsse zu. Dahm hielt seinen Kasten weiterhin sauber und sorgte dafür, dass der KAC mit der knappen Führung ins Schlussdrittel ging.
Drei-Tore Abschnitt im Endspurt
Im letzten Drittel drehten die Linzer schließlich das Spiel. In der 44. Minute erzielte Ken Ograjensek nach Videobeweis den verdienten Ausgleich zum 1:1. Das Tor beflügelte die Hausherren, die fortan das Spiel bestimmten und den KAC kaum noch zur Entfaltung kommen ließen. In der 51. Minute brachte Andi Kristler die Linzer mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck erstmals in Führung. Der KAC wirkte zunehmend verunsichert, während die Linzer weiter drückten. In der 56. Minute nutzten die Stahlstädter eine doppelte Überzahlsituation eiskalt aus: Ograjensek bediente Shawn St-Amant, der nur noch ins leere Tor einschieben musste und auf 3:1 erhöhte. Der KAC fand keine Antwort mehr auf die Linzer Überlegenheit, und der stark haltende Dahm verhinderte sogar einen höheren Rückstand.
Mit diesem Sieg gleichen die Linzer die Serie auf 2:2 aus und erkämpfen sich ein drittes Heimspiel am Sonntag, den 30. März. Zuvor geht es am Freitag nach Klagenfurt, wo die nächste Partie in der Heidi-Horten-Arena über die Bühne geht.
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