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OÖ/ LINZ. Es ist ein Lebensgefühl, das immer mehr aktive, kulturbegeisterte und familienorientierte Gäste anspricht: Camping. Die WKOÖ-Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe setzt sich für die Campingbranche ein.

WKOÖ Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe: Obfrau Petra Riffert gemeinsam mit Geschäftsführer Robert Steiner (Foto: WKOÖ)
WKOÖ Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe: Obfrau Petra Riffert gemeinsam mit Geschäftsführer Robert Steiner (Foto: WKOÖ)

Camping ist mehr als ein Trend. Um die Branche bestmöglich zu unterstützen, engagiert sich die WKOÖ-Fachgruppe gemeinsam mit dem OÖ-Tourismus, der Campingwelt Salzkammergut, zwölf Tourismusverbänden sowie Campingplatzbetreibern in einer Campingoffensive. Ziel ist es, die Vor- und Nachsaison zu stärken, neue Zielgruppen für einen Campingurlaub in OÖ zu gewinnen sowie die Qualifizierung der Betriebe voranzutreiben.

Marketing-Mix

„In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Nächtigungen auf Oberösterreichs Campingplätzen mit 505.000 mehr als verdoppelt“, sagt Petra Riffert, Obfrau der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe WKOÖ. Die Campinggäste hierzulande kommen aus Deutschland, Österreich, gefolgt von Tschechien und den Niederlanden.

Camping-Urlauber generieren Wertschöpfung in der ganzen Region. „Camping hat sich von einer preisgünstigen Urlaubsform zu einem qualitäts- und naturorientierten Lifestyle entwickelt“, erklärt die Obfrau. Dieser Wandel beeinflusst auch die Marketingmaßnahmen. Darum wurde die Kooperation „Camping in Oberösterreich“ ins Leben gerufen und die Umsetzung der Landesstrategie „Camping und Nature Lodging 2030“ sichergestellt.

Fachgruppen-Geschäftsführer Robert Steiner beschreibt die strategischen Ansätze der Campingoffensive: „Mit Glamping und Mietcamping sowie digitalen Buchungswegen ist der Markt ausbaufähig. Außerdem schauen wir mithilfe von Branchentreffs und Besuchen bei Best-Practice-Betrieben auf die Qualität.“

Jüngst fand eine Exkursion zu Vorzeigebetrieben statt, lobt Branchensprecherin Herta Wiedlroiter eine der Marketingmaßnahmen: „13 Campingplatzbetreiber lernten in Kärnten und Slowenien nachhaltige Konzepte kennen.“ Nicht zuletzt sollen die Maßnahmen auch das Wildcampen eindämmen.

 


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