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Arbeitsunfall in Niederösterreich: Mann (39) erlitt schwere Kopfverletzung

Tips Logo Manuel Tonezzer, 02.04.2025 11:02

HORN. Im Bezirk Horn erlitt ein 39-jähriger Mann bei Arbeiten an Wasserrohren eine schwere Kopfverletzung. Er wurde umgehend ins Universitätskilinikum St. Pölten geflogen.

Der Mann wurde per Hubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen. Symbolbild: stock.adobe.com/ jrmedien_de
Der Mann wurde per Hubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen. Symbolbild: stock.adobe.com/ jrmedien_de

Am gestrigen Dienstag, dem 1. April, ereignete sich laut Angaben der Polizei Niederösterreich im Bezirk Horn ein Arbeitsunfall, bei dem ein 39-Jähriger schwere Verletzungen im Kopfbereich erlitt. Aufgrund von Beschädigungen an der seitlichen Befestigung des Bachbettes der Großen Taffa im Gemeindegebiet von St. Bernhard-Frauenhofen wurden am 1. April Arbeiten zur Instandsetzung durchgeführt. Dabei wurden mehrere Wasserrohre zusammengesteckt, um das Wasser umzuleiten und die Arbeiten an der Böschung beziehungsweise am Bachbett im Trockenen durchführen zu können.

Die Wasserrohre seien mittels Greifzug zusammengezogen und dieser an beiden Enden der Rohre mittels Holzstaffeln fixiert worden. Als der 39-jährige Arbeiter gegen 9:15 Uhr den Greifzug betätigte, soll eine Holzstaffel gebrochen sein. Diese dürfte zurückgefedert sein und den Mann im Kopfbereich getroffen haben. Der Mann aus dem Bezirk Horn kam mit Verletzungen schweren Grades im Bachbett zu liegen. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 2 in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.

Fahndungserfolg nach Ladendiebstählen

Dazu berichtet die Polizei Niederösterreich über einen Fahndungserfolg nach am 1. April zwischen 15:30 und 16 Uhr verübten Ladendiebstählen in Lebensmittelgeschäften im Bezirk Amstetten. Die Täter flüchteten mit der Beute – mehreren Spirituosen – in einem Auto, konnten nach einer umgehend eingeleiteten Fahndung aber aufgespürt werden.

Gegen 17:50 Uhr konnten die Beschuldigten durch Streifen der Polizeiinspektionen Amstetten und St. Georgen am Ybbsfelde in Amstetten angehalten und vorläufig festgenommen werden. Bei den Beschuldigten handelt es sich um vier rumänische Staatsbürger im Alter von 18, 24, 34 und 39 Jahren. Zwei von ihnen zeigten sich bei ihrer Einvernahme geständig. Das Diebesgut im etwa dreistelligen Wert sollen die Männer auf der Flucht entsorgt haben. Die Beschuldigten werden der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.


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