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Kontaktaufnahme erfolgt: Alter Bekannter will Oliver Glasner nach Deutschland lotsen

Tips Logo Manuel Tonezzer, 02.04.2025 11:19

LEIPZIG. Die Leistungen von Oliver Glaser beim englischen Erstligisten Crystal Palace blieben nicht unbemerkt. Der 50-Jährige könnte im Sommer nach Deutschland zurückkehren.

Die Zukunft von Oliver Glasner bei Crystal Palace ist unklar. Foto: Peter Cziborra / REUTERS / picturedesk.com
Die Zukunft von Oliver Glasner bei Crystal Palace ist unklar. Foto: Peter Cziborra / REUTERS / picturedesk.com

Das vom österreichischen Cheftrainer Oliver Glasner trainierte Crystal Palace zählt in England zu den Teams der Stunde. In der Premier League hat man im Jahr 2025 erst zwei Spiele verloren und ist auf Kurs, eine Saison für die Geschichte zu spielen, im FA-Cup qualifizierte man sich jüngst souverän für das Halbfinale (Mehr Infos). Ob Glasner über die Saison hinaus im Süden Londons bleibt, steht aber nicht fest.

Ex-Wolfsburg-Kollege lockt Glasner

Der 50-Jährige hat zwar einen gültigen Vertrag bis zum Sommer 2026, nun soll aber der deutsche Bundesligist RB Leipzig an einer Rückkehr des ehemaligen Frankfurt-Trainers nach Deutschland basteln. Nach der Entlassung von Ex-Salzburg-Coach Marco Rose befinden sich die „Roten Bullen“ auf Trainersuche, Interimstrainer Zsolt Löw soll nur eine Übergangslösung sein.

Wie unter anderem „Sky“ berichtet, soll Glasner ein heißer Kandidat für die Nachfolge ab Sommer sein. Auch, weil Marcel Schäfer, Leipzigs Geschäftsführer Sport, einst mit dem gebürtigen Salzburger beim VfL Wolfsburg zusammengearbeitet hatte und Glasner deswegen gut kennt. Das Spielsystem des 50-Jährigen würde jedenfalls gut zu dem passen, was man sich beim deutschen Bundesligisten vorstellt.

Kontaktaufnahme schon erfolgt

Eine erste Kontaktaufnahme soll bereits erfolgt sein, wie der Glasner selbst einem Wechsel gegenübersteht, ist nicht klar. In seinem aktuellen Vertrag soll sich eine Ausstiegsklausel befinden. Bei Crystal Palace würde man mit ihm gerne verlängern, auch ein Verbleib über 2026 hinaus gilt nicht als ausgeschlossen. Vor allem mit einer Qualifikation für das europäische Geschäft würden die Chancen für eine Weiterbeschäftigung des Österreichers am Selhurst Park steigen.

Dieser will sich aber wohl erst auf die verbleibende Saison fokussieren - in der Crystal Palace beste Chancen hat, erstmals in der Vereinsgeschichte auf einem einstelligen Premier-League-Platz zu landen.


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