ST. MARTIN. Die Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Plöcking fand erstmals mit den Mitgliedern der FF Neuhaus-Untermühl statt.

Anfang des Jahres haben die beiden Feuerwehren fusioniert, die Kameraden der Neuhaus-Untermühl traten in die FF Plöcking über. Als Zeichen dieser Zusammenlegung wurde eine Skulptur angefertigt, deren Bedeutung Johannes Seiwald bei der Versammlung erklärte. Es vereinen sich Feuerwehrschläuche zu einem größeren Ganzen und zeigen, wie stark man gemeinsam sei. Das Motiv „Wir sitzen alle in einem Boot“ verdeutlicht die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Weg in die Zukunft. Die Freiwillige Feuerwehr Plöcking hat jetzt ein sehr breites, wahrscheinlich bezirksweit einzigartiges Einsatzspektrum.
Im Vorjahr haben die Plöckinger Kameraden mehr als 21.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Bei 80 Einsätzen mit insgesamt mehr als 1.000 Einsatzstunden waren sie teils stark gefordert. Dazu kam ein vielseitiges Übungs- und Schulungsprogramm in allen Bereichen.
Herausragende Leistungen verzeichnete die Wehr im Bewerbswesen: Die Zillenfahrer konnten sich den Vizelandessieg errudern; die Jugendgruppe erkämpfte sich den 2. und 3. Rang beim Landesbewerb und die Bewerbsgruppe überzeugte mit Top-Platzierungen im Bezirk.
Starke Jugendarbeit
Mit der Jugendarbeit legt die FF Plöcking eine starke Basis für die Zukunft. An diesem Abend wurden neun Jungfeuerwehrer in den Aktivstand angelobt, vier neue Mitglieder wurden in die Jugend aufgenommen.
Außerdem wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue und Verdienste geehrt und befördert. Unter anderem erhielten Franz Eckerstorfer, Bernhard Gruber, Gerhard Gruber, Hermann Gruber, Fritz Himsl, Kurt Kreuzmayr und Heinrich Pichler die Dienstmedaille für 50-jährige Mitgliedschaft. Die Bezirksmedaille in Bronze gab es für Daniel Polaschek, jene in Silber für Daniel Bruckmüller.
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